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Krankenhaus Eisenstadt wird ausgebaut

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt soll, rund ein Jahrzehnt nach der letzten Bauetappe, bis 2034 umfassend erweitert und modernisiert werden, teilten Land Burgenland und das Spital kürzlich mit.

Die Planungsphase wird voraussichtlich im März starten, die Sanierungsmaßnahmen 2026. Im Rahmen der Arbeiten soll etwa die Bettenkapazität der Psychiatrie durch einen Zubau erweitert werden. Ebenfalls erweitert werden sollen der Intensivbereich für Kinder und Frühgeborene an der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde, die ICU (Intensiv Care Unit) mit zusätzlichen Beatmungsplätzen, die Dialyseplätze, die onkologische Tagesklinik sowie die ZAE (Zentrale Ambulante Erstversorgung). Darüber hinaus sollen unter anderem neue Operationseinheiten inklusive Hybrid-OP und der Möglichkeit zum Einsatz von Robotik errichtet werden. Insgesamt investiert das Land Burgenland 250 Millionen Euro in den Ausbau des Spitals. Kaum zu glauben: Im Gründungsjahr 1760 hatte das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt nicht mehr als acht Betten. Nachdem in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wichtige Wachstumsschritte erfolgten, wie etwa die Gründungen der Chirurgischen und Radiologischen Abteilungen, setzte ab 1945 endgültig der Aufschwung ein: Heute verfügt das Krankenhaus in der Esterházystraße, das im Übrigen größte und älteste des Burgenlandes, über 420 Betten. Betrieben werden 11 Fachabteilungen, ein Röntgeninstitut sowie eine öffentliche Apotheke.

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