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Aufsteiger, Einsteiger, Umsteiger

Wien, Niederösterreich und Burgenland

Prim. Dr. Tina Glas-Kirner

ist die neue Leiterin des Institutes für Physikalische Medizin und Rehabilitation am LK Amstetten. Glas-Kirner absolvierte ihre Turnusausbildung im UK St. Pölten. Nach der Prüfung zur Ärztin für Allgemeinmedizin arbeitete sie auf der II. Medizinischen Abteilung in der Osteoporose-Ambulanz. Im Anschluss absolvierte sie die Facharztausbildung für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation im UK St. Pölten. Sie war beim Aufbau der CRPS-Ambulanz beteiligt und unterrichtete an der Karl Landsteiner Privat­universität.

OÄ Dr. Elke Böhm

leitet seit Kurzem die stationäre orthopädische Rehabilitation der Klinik Pirawarth. Sie war bereits von 2008 bis 2012 in der Klinik Pirawarth tätig. Nach ihrer fachärztlichen Ausbildung wechselte sie 2016 als ärztliche Leiterin ins Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn und übernahm 2021 zusätzlich die ärztliche Leitung des Ambulanten Reha-Zentrums Eisenstadt. In ihrer neuen Funktion möchte Böhm einen Schwerpunkt in der Schmerztherapie setzen.

ÄD Univ.-Prof. DDR. DDR. Caroline Hutter

ist seit Kurzem Ärztliche Direktorin im St. Anna Kinderspital und damit die erste Frau in dieser Position. Gleichzeitig tritt sie die Professur für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien an. Hutter leitet das Team für klinische Präzisionsmedizin und ist Principal Investigator in der St. Anna Kinderkrebsforschung. Ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Engagement für patientenzentrierte Pflege und medizinische Innovationen machen sie zur idealen Wahl für diese Rolle. Ihr besonderes Interesse gilt der Präzisionsonkologie, schwer behandelbaren Krebsarten und Histiozytosen. Ihre Laborforschung konzentriert sich auf die Pathogenese und Behandlung der Langerhans-Zell-Histiozytose.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Julia Kerschbaum, MSc, MPH / Prim. Priv.-Doz. Dr. Daniel Heintel

Die große und ein weites medizinisches Spektrum umfassende Abteilung für Innere Medizin am LK Horn wurde in zwei eigenständige Abteilungen geteilt. Die Abteilung für Innere Medizin 1 mit dem Schwerpunkt Nephrologie und Dialyse wird von Prim. Priv-Doz. Dr. Julia Kerschbaum, MSc, MPH geleitet. Der Abteilung für Innere Medizin 2 unter der Leitung von Prim. Priv.-Doz. Dr. Daniel Heintel wurde schwerpunkt- mäßig die Hämatologie und Onkologie zugeteilt. Trotz der Aufteilung werden diese beiden Abteilungen künftig eng zusammenarbeiten, um weiterhin eine optimale Patientenversorgung in höchster Qualität sicherzustellen. Die beiden Primarii waren bisher an der Universitäts- klinik für Innere Medizin in Innsbruck sowie im Wilhelminenspital tätig.

Prim. Assoc. Prof. Priv.-Doz Dr. Markus Brunner, MBA

ist der neue Leiter der Klinischen Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten am UK Krems. Sein Studium sowie seine Assistenz- und Facharztzeit absolvierte er an der Medizinischen Fakul- tät der Universität Wien. Aus- und Weiterbildungen führten ihn an renommierte Kliniken in den USA, Großbritannien und Australien. Er war langjähriger Leiter des Tumorteams der HNO- Universitätsklinik der MedUni Wien sowie geschäftsführender Ober- arzt. Brunner veröffentlichte zahlreiche Publikationen im Bereich der Krebstherapie für HNO-Tumore und war von 2015 bis 2021 als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Kopf- und Hals- tumore tätig. Seit 2023 ist er Ehrenmitglied der Österreichischen HNO-Gesellschaft. Der Mediziner möchte den onkologischen Schwerpunkt der Abteilung stärken und ausbauen. Auch die Forschung soll eine zentrale Rolle spielen.

Dr. Polina Kameneva

wurde kürzlich zur Principal Investigator an der St. Anna Kinderkrebsforschung ernannt. Fast gleichzeitig erhielt sie den renommierten START-Preis des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF). Polina hat sich am Karolinska-Institut auf die Entwicklungsbiologie der Nebenniere spezialisiert. An der Medizinischen Universität Wien konnte sie ihre Expertise in Modellen menschlicher Stammzellen weiterentwickeln. Sie widmet sich der Erforschung kritischer Phasen bei Zellmutationen, die wäh- rend der menschlichen Embryonalentwicklung auftreten und potenzi- ell zu Kinderkrebsformen wie Neuroblastomen führen können. Eines Tages könnte es möglich werden, so Krebs bereits vor seiner Ent- stehung zu verhindern.

Univ.-Prof. Dr. Sebastian Schoppmann,

Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie der Medizinischen Universität Wien, hat kürzlich eine Professur für Onkologische Chirurgie an der MedUni Wien übernommen. Schoppmann ist Experte für minimalinvasive Techniken in der Viszeralchirurgie. Er ist Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Minimalinvasive Chirurgie sowie Past-Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgische Onkologie (ACO-ASSO). Er ist Mitglied im Onkologiebeirat des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Auf internationaler Ebene ist er Vorstandsvorsitzender der European Foregut Society und im Advisory Committee der European Society of Surgical Oncology (ESSO).

Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger,

Leiter des Zentrums für Pathobiochemie und Genetik an der Medizinischen Universität Wien, ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Stammzellforschung (ASSCR, Austrian Society for Stem Cell Research). Hauptziele sind die nationale und internationale Vernetzung von Stammzellforschern in Österreich, die Förderung von jungen Wissenschaftlern, die Vermittlung der Bedeutung dieses Forschungsgebietes für die Medizin und der ethische Diskurs. Hengstschläger ist unter anderem stellvertretender Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich, Kuratoriumsmitglied des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds und Gründer und Leiter des Symposiums „Impact Lech“.

Prim. Dr. Michael Dräger

ist der neue Primar der Radiologie am LK Zwettl. Dräger startete 1997 seine Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin im LK Zwettl. 2002 begann er seine Facharztausbildung im Klinikum. Teile der Ausbildung absolvierte er im AKH Wien und im LK Horn. 2007 wurde er zum Oberarzt bestellt.

Univ.-Prof. Dr. Nicole Concin

ist neue Leiterin der Abteilung für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde von MedUni Wien und erste österreichische ESGO Präsidentin am weltweit größten Kongress für Gynäkologische Onkologie 2024. Concin präsentiert dort auch die ersten Studienergebnisse zu einem neuen europäischen Forschungsnetzwerk von ESGO zertifizierten Zentren unter der führenden Rolle der MedUni Wien. Ziel ist die Verbesserung der Behandlung gynäkologischer Krebserkrankungen.

Univ.-Prof. Dr. Florian Krammer

übernahm die Professur für Infektionsmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Er studierte Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur in Wien. Seit 2010 forscht Krammer am Institut für Mikrobiologie der Icahn School of Medicine an universellen Grippeimpfstoffen und an Impfstoffen gegen Corona-, Lassa-, Hanta- und Ebolaviren. Seit 2019 ist er im Rahmen einer Stiftungsprofessur der Mount Sinai Professor in Vaccinology und Principal Investigator des Sinai-Emory Multi-Institutional Collaborative Influenza Vaccine Innovation Center (SEM-CIVIC). Krammer hat mehr als 400 Arbeiten veröffentlicht, ist Mitglied der Editorial Boards des Journal of Virology, Plos One, Plos Pathogens und Vaccine, ist gewähltes Mitglied der American Academy of Microbiology und der Henry Kunkel Society, sitzt im Board of Directors der European Scientific Working Group on Influenza und ist einer der Vorsitzenden der SAVE-Initiative, die für die US National Institutes of Health SARS-CoV-2-Varianten überwacht.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Peter Jirak, PhD, Msc

ist neuer Ärztlicher Direktor im Moorheilbad Harbach und Lebens.Resort Ottenschlag. Er folgt Prim. Dr. Johannes Püspök, der nach 40 Jahren den Ruhestand antritt. Jirak hat sein Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien absolviert und anschließend seine ärztliche Tätigkeit am Uniklinikum Salzburg begonnen. Dort absolvierte er die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie an der Universitätsklinik für Innere Medizin II. Neben zahlreichen Publikationen, Vorträgen und Preisen auf nationalen und internationalen Kongressen wurde ihm zudem als Ergebnis seiner langjährigen wissenschaftlichen Tätigkeit von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg 2022 die „Venia Docendi“ verliehen.

Prim. Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Dominik Wiedemann

ist der neue Leiter der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie im UK St. Pölten. Er schloss nach einer „Elective Rotation“ an der University of Oxford 2007 das Medizinstudium ab und startete direkt seine Facharztausbildung für Herzchirurgie in Innsbruck. 2010 wechselte er an die Universitätsklinik für Herzchirurgie in Wien, wo er 2013 seine Facharztausbildung abschloss. 2015 habilitierte er zum Thema minimalinvasive Herzchirurgie. Nach langjähriger Tätigkeit in Wien, unter anderem als Leiter der Kinderherzchirurgie, leitet er nun die Herzchirurgie im UK St. Pölten. Wiedemann ist Additivfacharzt für Gefäßchirurgie und hält einen „2nd Degree Master“ der Universität Pisa. 2017 schloss er den Universitätslehrgang Krankenhaus-Management an der Donau-Universität Krems mit Auszeichnung ab und absolviert dort derzeit auch einem MBA-Studiengang.

Dr. Stefan Heiligenbrunner

ist der neue Leiter der Abteilung für Augenheilkunde am LK Horn. Nach dem Medizinstudium an der MedUni Wien absolvierte er seine Facharztausbildung im Heeresspital in Wien Stammersdorf. 2012 wechselte er in das LK Horn, wo er seine Ausbildung zum Allgemeinmediziner begann und anschließend 2018 die Facharztausbildung abschloss. Im selben Jahr absolvierte der Mediziner die Ausbildung zum Notarzt. Heiligenbrunner beteiligt sich unter anderem aktiv an der Forschung in Okulomotorik (Augenbewegungen) und unterrichtet an der GuKPS Horn.

Prim. Dr. Vesna Aliskanovic

übernahm die Leitung des Instituts für medizinisch-chemische Labordiagnostik am LK Amstetten. Aliskanovic studierte Medizin an der Universität Tuzla in Bosnien und Herzegowina. 1992 kam sie nach Österreich und arbeitete bis 1998 im UK St. Pölten als Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester. 2002 schloss sie die Nostrifizierung an der Medizinischen Universität Wien mit einem Doktorat der Humanmedizin ab. 2012 schloss sie die Facharztausbildung für Medizinische und Chemische Labordiagnostik ab und wurde zur Oberärztin der Abteilung für Medizinische und Chemische Labordiagnostik im UK St. Pölten bestellt. 2018 wechselte Aliskanovic ins LK Amstetten.

OÄ Dr. Claudia Praseta, MSc

übernahm die Leitung der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am LK Gmünd. Praseta absolvierte die Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin am LK Gmünd. Ihre Facharztausbildung absolvierte sie im LK Gmünd und im LK Wiener Neustadt. Die Medizinerin schloss zusätzlich zahlreiche Zusatzausbildungen ab. Seit 2019 ist sie als stützpunktleitende Notärztin tätig, seit 2020 als Leiterin des klinikinternen Blutdepots.

Univ.-Doz. Dr. Rupert Koller

ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC). Er ist seit 2003 Abteilungsvorstand der Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie an der Klinik Ottakring und seit 2020 an der Klinik Landstraße des Wiener Gesundheitsverbundes. Seine beruflichen Schwerpunkte reichen von der Brustchirurgie über Rekonstruktionen nach onkologischen Eingriffen sowie Handchirurgie bis zur ästhetischen und rekonstruktiven Chirurgie im Gesicht wie zum Beispiel nach Fazialislähmung. Er will sich um die Schaffung von Kassenplanstellen bemühen, denn im Wundversorgungsbereich bei diabetischen Patienten braucht es Fachärzte. Deutlich wird auch der große Stellenwert, den die plastische Chirurgie an allen Brustzentren in Österreich einnimmt. Ziel ist, dass künftig in jedem größeren Krankenhaus plastische Chirurgie als Konsilarfacharztstelle angeboten wird.

Prim. Dr. Michaela-Elena Friedrich, MSc

ist die neue stellvertretende Leiterin an der Abteilung für Sozialpsychiatrie am LK Hollabrunn. Die Medizinerin absolvierte ihre Facharztausbildung an der Abteilung für Sozialpsychiatrie und allgemeine Psychiatrie in der Universitätsklinik Wien. Danach absolvierte sie einen wissenschaftlichen Aufenthalt am Institute of Psychiatry am Kings Kollege in London. Anschließend übernahm Friedrich die Leitung der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Klinik Hietzing in Wien. Danach war sie an der Klinik Floridsdorf als interimistische Leitung der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin tätig.

Prim. Dr. Jürgen Harreiter, PhD, MSc

ist der neue Leiter der Abteilung für Innere Medizin am LK Scheibbs. Vor seiner Tätigkeit war er 13 Jahre lang im AKH Wien tätig und schloss weitere Ausbildungen wie das Studium für Gendermedizin, das Studium für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen sowie die Facharztausbildung für Innere Medizin mit dem Additivfach für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen ab. Harreiter verfasste bisher über 75 wissenschaftliche Beiträge in Zeitschriften sowie acht Bücher und wirkte bei unzähligen Wissenschaftsprojekten mit.

Dr. Irene Sperk

übernimmt die Leitung des 2004 an der Abteilung für Innere Medizin im Franziskus Spital Margareten eingerichteten Schlaflabors. Die Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie sowie für Intensivmedizin ist seit 2022 im Franziskus Spital Margareten in der Abteilung für Innere Medizin tätig. Im Zuge ihrer Facharztausbildung hat sie sich auf Bronchoskopien und Beatmungsmedizin sowie auf interventionelle Therapien von COPD und Lungenemphysem spezialisiert. Das Schlaflabor verfügt über sechs Einzelzimmer und analysiert pro Jahr den Schlaf von rund 2.000 Patienten.

Prim. Dr. Richard Fiedler

ist der neue Primarius der Abteilung für Innere Medizin am LK Hollabrunn. Fiedler absolvierte seine internistische Ausbildung an der Universitätsklinik Wien. Vor 23 Jahren begann er als Facharzt für Innere Medizin im LK Hollabrunn zu arbeiten, wo er seither tätig ist. Einer seiner medizinischen Schwerpunkte ist die universelle Medizin. Großen Wert legt der frischgebackene Leiter auf die Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern.

Prim. Dr. Kathrin Zöchmann, MSc

übernahm die Leitung der Abteilung Allgemein, Viszeral- und Gefäßchirurgie im LK Amstetten. Zöchmann absolvierte 2010 die Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin im LK Waidhofen/Ybbs. Die Facharztausbildung für Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie schloss sie 2018 im LK Amstetten ab. Dort war sie bis 2022 als Oberärztin tätig sowie von 2020 bis 2022 als stellvertretende Ärztliche Direktorin. Zöchmann hat einen MSc-Abschluss in „Health Care Management“.

Priv.-Doz. Dr. Regina Katzenschlager

ist neue Präsidentin der Österreichischen Parkinson-Gesellschaft. Die Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie ist Vorständin der Abteilung für Neurologie mit Department für Akutgeriatrie sowie Leiterin des Karl Landsteiner-Instituts für neuroimmunologische und neurodegenerative Erkrankungen an der Klinik Donaustadt in Wien. Zudem ist sie Gastprofessorin der MedUni Wien. Sie ist in zahlreichen Funktionen für die internationale Parkinson and Movement Disorders Society (MDS) tätig.

Dr.in Doris Koubek

ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und leitet das neue kinder- und jugendpsychiatrische Ambulatorium Leopoldstadt des PSD-Wien. Ihre Ausbildung absolvierte die gebürtige Linzerin an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am AKH Wien.

Dr.in Koubek hat in stationärem, aufsuchendem, niedergelassenem, tagesklinischem und ambulantem Setting bereits hunderte junge Patient*innen betreut. Die im Oktober 2023 eröffnete Einrichtung Nähe Praterstern versorgt psychisch kranke Kinder und Jugendliche und deren Familien.

Prim. Dr. Cécile Dau, MBA

übernahm die Leitung der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am UK Tulln. Dau studierte Medizin an der Universität Heidelberg und an der University of Baltimore in den USA. Ihre Facharztausbildung und Spezialisierung in der Neonatologie und Pädiatrischen Nephrologie absolvierte sie an der Universitätskinderklinik Heidelberg. Als Oberärztin wechselte sie an das Preyer’sche Kinderspital der Klinik Favoriten in Wien, wo sie zuletzt als leitende Oberärztin und Leiterin des Bereiches Neonatologie und Pädiatrische Nephrologie tätig war. Dau hat einen MBA-Abschluss in „Health Care Management“. Die theoretische und praktische Ausbildung von Studierenden und Assistenzärzten ist ihr besonders wichtig. Im UK Tulln liegt ihr Fokus auf einer kinder- und familienorientierten Betreuung, die mit einer personalisierten, modernen Medizin einhergeht.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernhard Dauser, MBA, FEBS

hat kürzlich die Leitung der Abteilung für Chirurgie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien übernommen. Der gebürtige Oberösterreicher war zuletzt leitender Oberarzt und Stellvertreter des Abteilungsleiters. 2019 hat er das Postgraduate-Studium Healthcare Management (MBA) an der Wirtschaftsuniversität Wien abgeschlossen. Dauser verfügt über ein breites chirurgisches Erfahrungs- und Leistungsspektrum. Durch seine wissenschaftliche Tätigkeit und klinische Schwerpunktsetzung gehört er zu den führenden nationalen und internationalen Experten, unter anderem auf dem Gebiet der minimalinvasiven Behandlung von kolorektalen Erkrankungen. Seit 2017 ist er maßgeblich an der Weiterentwicklung der Roboter-assistierten Chirurgie mit dem daVinci® Operationssystem im Wiener Brüder-Spital verantwortlich.

Dr. Mirijam Hall

ist neue Vorsitzende der Aids-Hilfe Wien und gemeinsam mit der Geschäftsführung stehen damit erstmals zwei Frauen an der Spitze der Einrichtung. Hall ist Assistenzärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Klinik Ottakring und engagiert sich neben der Aids-Hilfe Wien auch in der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) sowie bei der aktuellen Kampagne #ausprinzip für den straffreien Schwangerschaftsabbruch.

Dr. Naghme Kamaleyan-Schmied,

bisherige Vize-Obfrau der Kurie der niedergelassenen Ärzte in Wien, wurde kürzlich zur neuen Obfrau gewählt. Die Allgemeinmedizinerin ist seit 2017 als Mandatarin in der Standespolitik tätig. „Unser Einsatz und Fokus als Kurie gelten jetzt den anstehenden Verhandlungen des Kassenvertrags sowie weiteren wichtigen standespolitischen Themen, an welchen wir nun mit großem Engagement arbeiten werden“, sagte Kamaleyan-Schmied laut einer Aussendung.

Priv.-Doz. Dr. Stefan Hacker,

Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, wurde von der Europäischen Gesellschaft für Plastische Chirurgie mit dem begehrten Hans Anderl Award ausgezeichnet. Dieser Forschungspreis gilt als besondere wissenschaftliche Auszeichnung in diesem Fachbereich und ist mit 4.000 Euro dotiert. Hacker konnte mit seinen herausragenden Publikationen und Forschungsarbeiten im Bereich der Wundheilung und Geweberegeneration die Jury-Mitglieder überzeugen.

Priv.-Doz. Prim. Dr. Peter Jirak, PhD, MSc

ist der neue Primar der Abteilung für Innere Medizin im LK Gmünd. Jirak schloss das Diplomstudium für Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien ab. Am Universitätsklinikum Salzburg absolvierte er die Facharztausbildung für Innere Medizin und Kardiologie. Berufsbegleitend absolvierte er das Doktoratsstudium zum „Doctor of Philosophy in Medical Sciences“ sowie den Masterstudienlehrgang „Health Sciences and Leadership“. Nach seiner Habilitation zum Thema „Der Einfluss von Covid-19 auf das kardiovaskuläre System“ liegt sein aktueller Fokus im Bereich der Grundlagenwissenschaften. Gemeinsam mit einer internationalen Arbeitsgruppe geht er den kardiovaskulären Adaptationsprozessen in der Raumfahrt und insbesondere der kardialen Fibrose als Resultat der kosmischen Strahlung auf den Grund.

Dr. Christian Sylvester Kontur

ist neuer Fachschwerpunktleiter der Urologie am LK Waidhofen/Ybbs. Kontur konnte bereits in mehreren großen Städten medizinische Erfahrungen sammeln, darunter in Frankfurt am Main, Dresden und Wien. Zuletzt war der Mediziner im Krankenhaus St. Vinzenz Zams tätig. Zuvor war er neben seiner Tätigkeit als Stationsführender Oberarzt im Wilhelminenspital auch Wahlarzt der Urologie in einer Wiener Praxis.

Univ.-Prof. Dr. Florian Grebien

ist neuer Principal Investigator an der St. Anna Kinderkrebsforschung. Sein Ziel ist es zu verstehen, wieso manche kindliche Leukämien schlecht auf die Behandlung ansprechen, und herauszufinden, was man dagegen tun kann. Zu diesem Zweck baut er nun sein eigenes Team auf. Grebien ist Vorstand des Instituts für Medizinische Biochemie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, wo er weiterhin in Forschung und Lehre tätig sein wird. Zuvor leitete er eine Gruppe am Ludwig Boltzmann Institut für Krebsforschung (LBICR) in Wien und hatte einen der begehrten Starting Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC) eingeworben, um mit innovativen Technologien zu erforschen, wie Blutkrebs entsteht und fortschreitet.

Prim. Assoc.-Prof. PD Dr. Stefan Seidel, FEAN

ist neuer Ärztlicher Direktor der Klinik Pirawarth. Der Neurologe möchte die Rehabilitationseinrichtung im Weinviertel auf ihrem guten Weg weiterführen, neue Kompetenzen wie die Schlafmedizin in die Rehabilitation einbringen und neue Kolleg*innen für die Klinik Pirawarth als Arbeitsplatz begeistern. Seidel leitete seit 2018 die Bettenstation mit Schwerpunkt Neurorehabilitation und entzündliche Erkrankungen des Nervensystems an der Universitätsklinik für Neurologie in Wien. Ab 2012 leitete er das Schlaflabor und die Spezialambulanz für Schlaf-Wach-Störungen im AKH Wien. Als Vorsitzender des Scientific Panels for Sleep-Wake-Disorders der European Academy of Neurology (EAN) befindet er sich auf internationaler Ebene kontinuierlich im Austausch mit anderen Spezialist*innen auf dem Gebiet der Neurologie.

Prim. Dr. Bálint Balogh, MHBA

ist der neue Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am LK Wiener Neustadt. Balogh studierte Medizin an der University of Szeged in Ungarn und absolvierte die Facharztausbildung im Klinikum Schwäbisch Hall in Deutschland. Ab 2016 forschte er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo er 2019 den Master in Health Business Administration und 2020 seine Promotion abschloss. Vor seinem Wechsel in das LK Wiener Neustadt leitete Balogh das Endometriosezentrum am Klinikum Kempten-Oberallgäu in Bayern. Der Mediziner möchte sich in Zukunft auf die Erhaltung von Organen, die Weiterentwicklung von Operationstechniken und die Individualisierung onkologischer Therapieentscheidungen fokussieren.

Univ.-Prof. Dr. Josef Penninger

hat die Professur für „Personalisierte Medizin“ an der Medizinischen Universität Wien übernommen. Er absolvierte sein Medizinstudium an der Uni Innsbruck, wo er 1990 seine Doktorarbeit abschloss. Als Post-Doc wechselte er nach Kanada und stieg in der Folge zum renommierten Wissenschafter auf. 2002 kehrte er nach Österreich zurück und übernahm das 2003 gegründete Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien, das unter seiner Führung zum international angesehenen Forschungsinstitut wurde. Seit Ende 2018 leitet Penninger das Life Sciences Institute (LSI) in Vancouver (Kanada), führte aber auch noch weiter ein Labor am IMBA.

Prim. Assoc. Prof. Dr. Christoph Hörmann

ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI). Mit hohem beruflichem Engagement und viel ärztlicher Empathie hat Hörmann seinen wissenschaftlichen Schwerpunkt in der Beatmungstherapie von Intensivpatienten. Er ist Primarius der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin am Universitätsklinikum St. Pölten und stellvertretender ärztlicher Direktor. Zudem hat er den Vorsitz des Fachsenats der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems inne.

 

Prim. Dr. Christian Neumann, MBA

hat kürzlich die Leitung der Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien übernommen. Er hat an der Medizinischen Universität Wien und an der Université Claude Bernard Lyon studiert und das Postgraduate Studium „Healthcare Management“ (MBA) an der WU Wien abgeschlossen. Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat er Lehrtätigkeiten u. a. an der Siegmund-Freud-Universität Wien übernommen. Seine wissenschaftliche Tätigkeit findet Ausdruck in zahlreichen Publikationen und Vorträgen sowie in der Mitarbeit in Fachgesellschaften und Studiengruppen. Neben der zerebralen Thrombektomie liegt sein Fokus auf Embolisationstherapien und Rekanalisationen von Arterien und Venen sowie der interventionellen Schmerztherapie.

Prim. Dr. Barbara Ströbele

ist die neue Leiterin des Klinischen Instituts für Hygiene und Mikrobiologie am UK St. Pölten. Ströbele absolvierte die Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin im Krankhaus der Barmherzigen Brüder Wien und im Krankenhaus Hietzing. Anschließend erwarb sie im Rahmen der Facharztausbildung am Institut für Umweltmedizin der Stadt Wien eine umfangreiche Expertise im Bereich der Tuberkulosediagnostik und der Umwelthygiene. Seit 2007 ist Prim. Ströbele am Klinischen Institut für Hygiene und Mikrobiologie am UK St. Pölten beschäftigt, seit 2017 als erste Oberärztin.

Prim. Dr. Hans-Jürgen Bayer

ist neuer Primar der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am LK Hollabrunn. Bayer absolvierte seine Ausbildungen zum Arzt für Allgemeinmedizin sowie zum Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin am LK Mistelbach-Gänserndorf. Er war unter anderem als Tutor in der Notfallbasisausbildung sowie als Mitorganisator beim Aufbau der Covid-ICU am LK Stockerau zu Beginn der Covid-Pandemie im Jahr 2020 tätig. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist Bayer Flugrettungsnotarzt beim ÖAMTC-Christophorus-2 in Krems.

Prim. Dr. Daniela Hofer

ist die neue Leiterin der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde im LK Zwettl. Die Medizinerin ist bereits seit 20 Jahren – zehn Jahre davon als Oberärztin – im Klinikum tätig. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Epileptologie, Neonatologie inklusive Entwicklungsneurologie sowie Simulation und Patientensicherheit in der Pädiatrie. Zuletzt absolvierte sie den Universitätslehrgang „Health Care Management für Medizinische Führungskräfte“ an der Donau-Universität in Krems.

Prim. Dr. Karin Schuller-Kalmar

ist die neue Leiterin der Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie im LK Mauer. Die erfahrene Psychiaterin studierte Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien und absolvierte im Anschluss ihren Turnus in den Kliniken Enns und Krems. Die Facharztausbildung absolvierte sie am LK Mauer, wo sie seither tätig ist. Sie ist auch ausgebildete Allgemein- und Notfallmedizinerin.

Prim. PD Dr. Afshin Assadian

ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie. Der Vorstand der Gefäßchirurgie des Klinikums Wien-Ottakring war von 2019 bis 2021 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Gefäßchirurgie. Er ist ordentliches Mitglied des Wiener Landessanitätsrates, mehrerer Fachgesellschaften, Präsident von Vascular International und wissenschaftlicher Sprecher des Gefäßforums Österreich.

Prim. Clin. Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Petra Georg, MBA,

übernahm die Leitung der Klinischen Abteilung für Strahlentherapie-Radioonkologie im UK Krems. Georg absolvierte die Facharztausbildung im AKH Wien, danach folgte die Habilitation. Im Anschluss startete die Medizinerin ihre Tätigkeit bei MedAustron Ionentherapiezentrum und absolvierte zudem das Masterstudium „Management im Gesundheitswesen“. Der wissenschaftliche Aspekt ihres Berufes ist Georg besonders wichtig – durch Registerstudien konnte die Medizinerin bereits die Wirksamkeit der Partikeltherapie nachweisen.

Dr. Catalin Esanu

ist der neue Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am LK Horn. Der gebürtige Rumäne startete 2013 als Oberarzt an der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im LK Horn. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die laparoskopische und onkologische Chirurgie, die er durch zahlreiche Fortbildungen und Zertifizierungen sowie ein Masterstudium in Brustchirurgie an der Uni Barcelona vertieft hat. Esanu betreibt außerdem eine Wahlarztordination in Horn.

Prim. Dr. Alexander Egger, MSc, EDAIC,

ist der neue Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am LK Scheibbs, wo er auch den Turnus und die Facharztausbildung absolvierte. Zusätzlich absolvierte er als erster Facharzt im LK Scheibbs das europäische Anästhesie- und Intensivmedizin-Diplom (EDAIC). Ebenso absolvierte Egger das Masterstudium „Interdisziplinäre Schmerzmedizin“ und verfügt zusätzlich über weitere Zusatzqualifikationen und -ausbildungen. Er ist in der Forschung tätig und publizierte mehrmals in namhaften internationalen Wissenschaftsjournalen und Fachbüchern und unterrichtet er an der Medizinischen Universität in Wien und übernimmt regelmäßig Vortragstätigkeiten in Fachgremien. Der 38-Jährige ist auch als Notarzt bei der ÖAMTC Flugrettung, beim Roten Kreuz, als Bergrettungsarzt in der Ortsstelle Lackenhof sowie als Chefarzt für den Österreichischen Bergrettungsdienst tätig.

 

Prim. Dr. Milana Unterweger-Jocic, MSc,

ist die neue Leiterin der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde mit Neonatologie am LK Mistelbach-Gänserndorf. Unterweger-Jocic startete ihre medizinische Laufbahn an der Medizinischen Universität Wien bzw. an der Karl-Franzens-Universität Graz. Am UK Tulln absolvierte sie die Facharztausbildung und war dort zuletzt als Oberärztin tätig. Unter der neuen Leitung soll im kommenden Jahr die kinderärztliche Versorgung im Medizinischen Zentrum Gänserndorf etabliert werden.

Prim. Dr. Niklas Schreiner

übernahm die Leitung der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie im LK Scheibbs. Der gebürtige Amstettner absolvierte den Turnus als auch die Facharztausbildung im LK Amstetten und war dort zuletzt als erster Oberarzt tätig. Schreiner absolvierte Zusatzausbildungen wie das Additivfachdiplom für Sportorthopädie und schloss den Universitätslehrgang „Health Care Management für medizinische Führungskräfte“ ab. Der Mediziner ist Experte im Bereich der Bandscheibenchirurgie, Fußchirurgie und Endoprothetik.

Assoc. Prof. PD Dr. Andreas Duma, MSc,

ist der neue Leiter der Klinischen Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im UK Tulln. Duma absolvierte seinen Turnus im LK Gmünd und im LK Baden-Mödling und war im Anschluss als Allgemeinmediziner in Ordinationen und als Notarzt tätig. Während seiner Facharzt­ausbildung forschte Duma an der Washington University in St. Louis und absolvierte das Masterprogramm „Master of Science in Clinical Investigation (MSc)“. Nach seiner Rückkehr beendete er seine Facharztausbildung in Österreich. 2019 folgten die Habilitation und Ernennung zum Assoziierten Professor. 2020 übernahm Duma die Leitung der traumatologischen Anästhesie der Klinischen Abteilung für Allgemeine Anästhesie und Intensivmedizin an der Medizinischen Universität Wien.

Primar Dr. Wilhelm Bauer, F.E.B.U.

übernimmt ab November 2022 die Leitung der Abteilung für Urologie im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien. Mit seiner jahrelangen Erfahrung bei der Anwendung der minimal-invasiven Operationsmethode unterstützt er entscheidend im Aufbau des Schwerpunktes Roboterchirurgie. Bauer ist Erfinder des ATOMS Systems, eines revolutionären Inkontinenzimplantates zur Therapie der männlichen Harninkontinenz nach radikaler Prostatektomie.

OA Dr. Johannes Bräuner

ist neuer Fachschwerpunktleiter für Orthopädie und Traumatologie am LK Waidhofen/Ybbs. Der Facharzt ist seit März 2021 im Klinikum tätig. Zuvor war er am Klinikverbund Zwettl/Gmünd/Waidhofen/Thaya Leiter der Abteilung für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie am Standort Gmünd. Die Facharztausbildung absolvierte er im LK Amstetten. Gemeinsam mit Prim. Dr. Gerhard Kriener, Ärztlicher Direktor des LK Amstetten, arbeitet Bräuner an der wichtigen Schnittstelle zwischen dem LK Waidhofen/Ybbs und der Mutterabteilung im LK Amstetten.

Prim. Dr. Nenad Dragoljic

ist der neue Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im LK Waidhofen/Ybbs. Der 62-jährige Mediziner mit serbischen Wurzeln war zuletzt im Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach als Oberarzt tätig. Dragoljic war bei mehr als 5.400 Geburten dabei.

OA Dr. Severin Ramberger

ist der neue Fachschwerpunktleiter der Chirurgie im LK Melk. Nach der Ausbildung zum Allgemeinmediziner im LK Amstetten war er im LK Scheibbs als Assistenzarzt für Chirurgie und als Notarzt tätig. Erfahrungen im Bereich der Plastischen Chirurgie holte er am UK St. Pölten. Seit 2015 ist der Chirurg als Oberarzt an der Abteilung für Allgemein-, Viszeral und Gefäßchirurgie im LK Amstetten tätig.

Prim. Dr. Attila Gász

ist neuer Ärztlicher Direktor im Klinikum Malcherhof Baden, einer Rehabilitationsklinik, die auf die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates spezialisiert ist. Der gebürtige Ungar ist seit mehr als 25 Jahren als Rheumatologe tätig. Zuletzt war er mehr als sieben Jahre als Ärztlicher Leiter im niederösterreichischen Kurzentrum Bad Schönau für zwei Gesundheitshotels verantwortlich. Neben den Fachbereichen Rheumatologie und Physikalische Therapie verfügt er auch über langjährige Erfahrung in der konservativen Orthopädie und Gelenksonografie.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Valerie Nell-Duxneuner

übernimmt die ärztliche Leitung im Hanusch-Krankenhaus der Österreichischen Gesundheitskasse. Ihre internationale Ausbildung und langjährige Erfahrung als Internistin, Spitalsmanagerin und stellvertretende Chefärztin der ÖGK haben Nell-Duxneuner geprägt und viel Input für die neue Aufgabe gegeben. 2013 habilitierte sie sich als eine der ersten Frauen in Österreich an der Medizinischen Universität Wien im Fach Rheumatologie. Sie war Oberärztin der 1. Medizinischen Abteilung des Hanusch-Krankenhauses, bevor sie 2015 die ärztliche Leitung des Rehabilitationszentrums „Mein Peterhof“ der ÖGK in Baden übernahm.

Prim. Dr. Bernhard Lindbichler

hat die Leitung der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin im Landesklinikum Mauer übernommen. Der gebürtige Grazer ist bestens mit den Strukturen der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung in Österreich vertraut. Nach seinem Studium an der Universität Graz machte er die Facharztausbildung für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Landes-, Frauen- und Kinderklinik Linz, anschließend in der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg. Als Oberarzt war er im Salzkammergutklinikum Vöcklabruck und dann als leitender Oberarzt am Neuromed Campus Linz tätig, später dann bei den Barmherzigen Brüdern in Linz.

Prim. Dr. Christoph Hafner

ist neuer Leiter der Abteilung Forensische Psychiatrie im Landesklinikum Mauer. Hafner studierte an der Medizinischen Universität Wien, absolvierte seinen Turnus sowohl im Krankenhaus Waidhofen/Ybbs als auch in Mauer, wo er auch seine Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin absolvierte. Nach seiner Tätigkeit als Facharzt der Forensik übernahm er zu Beginn 2020 als Oberarzt die Leitung des Akut-Bereichs der Forensik. Die Abteilung hat 85 Betten und betreut mit unterschiedlichen Behandlungsmethoden die Maßnahmenvollzugspatienten. Der Aufbau sozial kompetenter Verhaltensweisen unter Berücksichtigung der Sicherungsnotwendigkeiten sowie die Sicherstellung einer geeigneten Nachsorge sind im Vordergrund seiner Aufgaben.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Jutta Falger

ist neue ärztliche Direktorin der Kinder- und Jugend­rehabilitation Kokon in Bad Erlach. Die Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde war zuletzt Primarärztin am LK Mistelbach-Gänserndorf und davor Assistenzärztin der Univ. Kinderklinik Zürich und der Univ. Kinderklinik am AKH Wien. Die Münchnerin hat außerdem das Zusatzfach für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin (AKH Wien) den MBA für Krankenhausmanagement an der WU Wien und eine Psychotherapeutenausbildung. Falger will bei Patienten und zuweisenden Ärzten zudem das Bewusstsein für den Anspruch auf Reha als Leistung der Österreichischen Gesundheitskassen (ÖGK) und ihren Nutzen nachschärfen und sich für verbesserte Rahmenbedingungen für Begleitpersonen einsetzen.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Christian Posch, PhD

ist neuer Vorstand der dermatologischen Abteilungen der Kliniken Hietzing und Ottakring. Er studierte Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Seine klinische Ausbildung zum Allgemeinmediziner absolvierte er am AKH Linz, im Landesklinikum Mödling, seine Facharztausbildung an der Krankenanstalt Rudolfstiftung. Er forschte in den USA an renommierten Universitäten und war zuletzt Leiter des Hautkrebszentrums an der Technischen Universität München.

OA Dr. Johann Schörgenhofer

führt den Fachschwerpunkt Chirurgie am LK Scheibbs. 1990 wurde er als Notarzt im damaligen Krankenhaus Scheibbs angestellt und begann kurz darauf die Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie. Seit 1997 ist er als Oberarzt an der Abteilung tätig, zuletzt als stellvertretender Abteilungsleiter. Seine Schwerpunkte liegen bei Gallen- und Hernienoperationen. Er ist Experte für laparoskopische Operationstechniken. Zudem unterrichtete der Mediziner an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule, ist Mitglied in der Qualitätssicherungskommission, seit 1995 codierbeauftragter Arzt und absolvierte die Ausbildung zum hygienebeauftragten Arzt.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Krampla, MBA,

ist der neue Vorstand des Instituts für Radiologie am LK Hollabrunn. Krampla leitet seit 2019 das Radiologie-Institut am LK Korneuburg-Stockerau. Nun leitet Krampla seit April interimistisch beide Institute. Durch Kramplas Initiative können nun unter anderem beide Institute auf alle Röntgenbilder zugreifen für die Option der Fernbefundung. Auch Synergien können genutzt werden.

Dr. Rafael Jankovsky

Patienten sind Menschen, Ärzte auch, daher ist die Arbeit auf Augenhöhe, vertrauensvoll und mit selbstverständlichem Respekt, für Dr. Rafael Jankovsky besonders wichtig. Er hat kürzlich in Wien 23 als Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie eine Ordination eröffnet. Neben der medizinischen Behandlung legt er großen Wert auf verständliche Diagnosen, fundierte Information und fachlichen Rat. Als langjähriger Leiter der sportorthopädischen Ambulanz am Universitätsklinikum Salzburg weiß er genau, wie es sich anfühlt, plötzlich in der Bewegung eingeschränkt und dann auf der Suche nach dem richtigen Arzt zu sein.
www.ortho-alterlaa.at

Prim. Univ.-Doz. Dr. Thomas Sautner

ist neuer Ärztlicher Direktor für die gesamte Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder und verantwortet die medizinische Gesamtleitung für alle Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen der Österreichischen Ordensprovinz mit Standorten in Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slowakei. Vor allem seine interdisziplinäre Sichtweise, die Berücksichtigung berufsgruppenübergreifender Themenstellungen sowie seine Orientierung an den Werten Hospitalität, Qualität und Respekt sollen maßgeblich zur qualitativen Weiterentwicklung der Einrichtungen beitragen.

Prim. Dr. Athe Grafinger, MSc

ist neue Ärztliche Direktorin im Göttlicher Heiland Krankenhaus in Wien. Seit 2015 ist sie Primaria der Abteilung Innere Medizin 2 – Diabetologie mit Department für Akutgeriatrie/Remobilisation und Palliativstation St. Raphael. Als Covid-Beauftragte des Krankenhauses hat sie im Corona-Stab der Stadt Wien mitgearbeitet. Die Fachärztin für Innere Medizin mit Additivfach Geriatrie und Spezialisierung in Palliativmedizin sowie einem Master of Science in Geriatrie war bereits als ärztliche Direktorin und Leiterin der Abteilung für Innere Medizin im Haus der Barmherzigkeit tätig. Grafinger konzentriert sich neben der Leitung der chirurgischen Abteilung, einer der größten Chirurgien in Wien, vor allem auf die interdisziplinäre Koordination der Akutmedizin im Krankenhaus.

OÄ Dr. Stephanie Kacerovsky-Strobl

ist die neue Leiterin des Brustgesundheitszentrums im Franziskus Spital. Seit 2019 ist sie Fachärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie und ist Vorstandsmitglied Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group sowie der Österreichischen Gesellschaft für Senologie. Seit März 2022 leitet sie das mit der MedUni Wien affiliierte Brustgesundheitszentrum im Franziskus Spital. „Rasche Abklärung, kurze Wege sowie die enge Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fächer und intensive Beratung machen es möglich, dass Diagnose und OP innerhalb einer Woche erfolgen. Das verringert die seelische Belastung der Patientin in dieser schwierigen Zeit und verbessert die Heilungschancen“, so Strobl.

Prim. Dr. Peter Weibl

ist der neue Leiter der Abteilung für Urologie des Landesklinikums Korneuburg-Stockerau. Der Mediziner war an der Universitätsklinik für Urologie in Bratislava und an der Klinik für Urologie der Medizinischen Universität Wien tätig, ehe er 2015 an die urologische Abteilung des Landesklinikums Korneuburg-Stockerau, Standort Korneuburg wechselte. Weibl ist seit 2017 Gastprofessor an der Medizinischen Universität Wien und seit vorigem Jahr Professor an der Karls-Universität in Prag. Die Schwerpunkte des frischgebackenen Leiters liegen in der Uro-Onkologie, der rekonstruktiven Chirurgie, der Therapie der männlichen Inkontinenz und minimal-invasiven Steintherapie sowie in der Laparoskopie.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Lars Victor von Engelhardt

ist der neue Leiter der Unfallchirurgie am LK Horn. Der in Hannover geborene Mediziner studierte an der Humboldt Universität Berlin Medizin und startete seine Laufbahn an der renommierten Klinik Charité in Berlin. Zuletzt war er als Leiter des Traumazentrums und des Endoprothetikzentrums Kleve & Klevelaer (Deutschland) tätig. Engelhardt veröffentlichte umfangreiche wissenschaftliche Arbeiten und Publikationen in Fachmedien im deutschsprachigen Raum. Der frischgebackene Primar ist verheiratet und Vater von fünf Kindern.

Prim. Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Dietmar Dammerer, MSc, PhD,

ist der neue Leiter der klinischen Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am UK Krems. Im Jänner wurden die Abteilungen Orthopädie und Unfallchirurgie zu einer Abteilung zusammengelegt. Der Mediziner veröffentlichte über 80 Publikationen zu fachspezifischen Themen und wurde dafür mit Wissenschaftspreisen der European Hip Society ausgezeichnet. Als spezialisierter Orthopäde in den Bereichen der Endoprothetik und der Tumororthopädie möchte er vor allem minimal-invasive bzw. muskelschonende Operationstechniken nach Krems bringen. Die Versorgung von Patienten mit Knochenkrebs sowie die Versorgung von Metastasen sollen als konkreter Schwerpunkt an der Abteilung aufgegriffen werden.

Prim. Doz. DDr. Christian Albrecht,

Orthopäde und Unfallchirurg, leitet seit Kurzem die auf Arthroskopie und Sportorthopädie spezialisierte I. Orthopädische Abteilung im Orthopädischen Spital Speising. Albrecht, der selbst viele Jahre an seiner Abteilung als Oberarzt tätig war, hat sich bereits früh nach dem Medizinstudium auf Kniebeschwerden und Knorpelschäden spezialisiert. Die Knorpelregeneration zählt zu seinem Spezialgebiet. Als einer der Schwerpunkte der Weiterentwicklung der Abteilung sieht er die verstärkte Fokussierung auf die Sportorthopädie.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Joanna Baron, PhD,

übernahm die Leitung der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien. Nach dem Medizinstudium in Wien absolvierte sie ihre klinische Ausbildung an der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie der Medizinischen Universität Wien. Die Fachärztin betreute dabei vor allem Patienten während und nach allgemeinchirurgischen und urologischen Eingriffen. Nach langjähriger Tätigkeit auf der chirurgischen Intensivstation war sie zuletzt stellvertretende Bereichsleitung der Anästhesie für Urologie, allgemeine Chirurgie und Gynäkologie im AKH Wien.

Prim. Dr. Christoph Holzer

übernahm die Leitung der Abteilung Orthopädie und Traumatologie des LK Korneuburg-Stockerau, Standort Korneuburg. Holzer studierte an der Karl-Franzens-Universität Graz Humanmedizin und absolvierte seine Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie am Schwerpunktkrankenhaus Bleicherode in Deutschland. Holzers Schwerpunkte liegen im Bereich der Extremitätenchirurgie, Endoprothetik von Hüft- und Kniegelenken sowie in der Handchirurgie.

Prim. Dr. Erhard Schwanzer

ist der neue Leiter der Abteilung für Chirurgie am LK Korneuburg-Stockerau, Standort Korneuburg. Zuletzt war Schwanzer leitender und geschäftsführender Oberarzt der Abteilung Allgemein-, Viszeral- (Bauchraum-), Thorax- (Brustraum-) und minimalinvasive Chirurgie am Rotkreuzklinikum München. Seine Schwerpunkte liegen in der Tumor-, minimalinvasiven und Hernienchirurgie.

Prim. Dr. Markus Dittrich

ist der neue Leiter der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am LK Mistelbach-Gänserndorf. Er leitete fünf Jahre lang den Bereich Notfallmedizin an der Abteilung für Anästhesie, Notfall- und allgemeine Intensivmedizin im LK Wiener Neustadt. Zugleich fungierte er als stellvertretender leitender Flugrettungsarzt am Christophorus-3-Stützpunkt in Wiener Neustadt. Am LK Baden-Mödling übernahm er 2018 die Leitung des OP-Managements und wirkte am Aufbau des Simulationszentrums in Hochegg mit.

Steiermark und Kärnten

Prim. Dr. Oliver Djahani

ist neuer Chef der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt. Nach dem Studium der Humanmedizin an der Charité in Berlin und in Graz war er Assistenzarzt und dann leitender Oberarzt Stolzalpe im Bezirk Murau. Der neue Abteilungsvorstand übernimmt eine Abteilung mit 35 Betten, eine orthopädische Tagesklinik und ein Team bestehend aus zehn Fach- und Oberärzten, drei Assistenz- und drei bis vier Turnusärzten. Seine internationalen Erfahrungen haben ihn nicht nur als Chirurgen, sondern auch als Menschen geprägt: Innovation, Flexibilität und das Verständnis für unterschiedliche Kulturen und Arbeitsweisen sind unverzichtbar für seine Arbeit. Djahani möchte einen besonderen Fokus in der Weiterentwicklung der Abteilung als ein modernes und leistungsfähiges Kompetenz­zentrum stärken. Seine persönlichen Schwerpunkte liegen im Bereich der Extremitätenchirurgie, insbesondere im Bereich des Gelenkersatzes und -erhalts von Kniegelenken sowie der Sportorthopädie.

Univ.-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Tobias Madl

wurde kürzlich für das Fach Medizinische Chemie an die Medizinische Universität Graz berufen. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte stellen die Regulation der Signalübertragung und das Altern auf molekularer und funktioneller Ebene dar. Während seiner langjährigen Tätigkeit an der Med Uni Graz haben Madl und sein Team bereits viele erfolgreiche Studien zu den Themen Altern und typische Alterserkrankungen wie Krebs, grauer Star oder Demenz veröffentlicht. Nach seiner Rückkehr vom Fujian Institute of Research on the Structure of Matter der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Xiamen gründete er an der Medizinischen Universität Graz das Zentrum für Integrative Stoffwechselforschung und die NextGen-BioXray-Infrastrukturplattformen, wo er bereits eine Vielzahl analytischer Methoden für biologische Systeme etablierte.

Univ.-Prof. Dr. Jolana Wagner-Skacel

wurde als Professorin für das Fach Medizinische Psychologie, Psychosomatik und Psychotherapie an die Medizinische Universität Graz berufen. Sie studierte Medizin und promovierte in Graz. Bereits früh in ihrer klinischen Laufbahn absolvierte sie einen mehrjährigen Aufenthalt in der damals ersten Klinik für stationäre Psychosomatik in Bad Aussee, um psychotherapeutische Methoden für die Behandlung von Patienten mit sowohl somatischen als auch psychosozialen Erkrankungen kennenzulernen. Schon damals war die Erforschung der Persönlichkeitsstrukturdiagnostik zur Einschätzung von Krankheitserleben, Krankheitsverarbeitung, den individuellen Vulnerabilitäten und Ressourcen ihr Schwerpunkt. Diesen Forschergeist führte sie als Leiterin der interdisziplinären Forschungseinheit „Persönlichkeitsstruktur in der Psychosomatik“ an der Med Uni Graz fort. An der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Med Uni Graz leitet Wagner-Skacel die Spezialambulanz für Psychosomatik in der Gastroenterologie und Hepatologie, die Spezialambulanz für Psychokardiologie und fungierte bis zu ihrer Berufung als erste Stellvertreterin der Klinischen Abteilung für Medizinische Psychologie, Psychosomatik und Psychotherapie.

Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, MSc,

übernahm kürzlich die ärztliche Leitung des Elisabethinen-Krankenhauses Klagenfurt. Der Vorstand der Abteilung für Innere Medizin und Präsident der Kärntner Krebshilfe ist ein erfahrener Mediziner mit einer tiefen Verpflichtung zu höchster Qualität in der Patientenversorgung. Seit 2009 ist er Teil des Elisabethinen-Krankenhauses und stellt vor allem die Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen und Mitarbeitern in den Vordergrund. „In einem Ordenskrankenhaus ist die Patientenbetreuung nicht nur medizinisch, sondern auch ganzheitlich ausgerichtet. Wir verbinden traditionelle Werte mit moderner Medizin, wobei wir stets die Balance zwischen Bewahrung und Innovation halten. Es ist meine Hauptaufgabe, diese Werte an zukünftige Mediziner weiterzugeben, um die ganzheitliche Sichtweise in unserer Ausbildung zu verankern. Die Führungsrolle im Elisabethinen-Krankenhaus bedeutet, Menschlichkeit, Mitgefühl und ethische Verantwortung in die medizinische Praxis zu integrieren“, freut sich Neumann über seine Bestellung.

Priv.-Doz. Dr. Christian Uprimny

ist neuer Institutsvorstand der Nuklearmedizin und Endokrinologie im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee. Nach dem Studium in Innsbruck war Uprimny im BKH Lienz sowie an der Uniklinik Innsbruck tätig. Dort zeichnete er sich bis Ende 2023 als Leiter des PET/CT-Zentrums sowie als geschäftsführender Oberarzt der Nuklearmedizin verantwortlich. Ein großes Anliegen ist ihm unter anderem die PSMA-PET/CT beim Prostatakarzinom. Zu diesem Thema habilitierte er auch 2018 an der Med Uni Innsbruck.

Prim. Dr. Thamer Sliwa

hat am LKH Hochsteiermark die Leitung der Abteilung für Innere Medizin und Hämato-Onkologie übernommen. Er hat ab 1995 in Wien Medizin studiert, am AKH Linz den Turnus absolviert und anschließend im Krankenhaus Hietzing/5. Medizinische Abteilung die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin durchlaufen. Im Jahr 2013 schloss er das Additivfach Hämatologie und Onkologie ab. Von Oktober 2013 bis zu seiner Bestellung als Primar am LKH Hochsteiermark war Sliwa als leitender Oberarzt an der 3. Medizinischen Abteilung des Hanusch-Krankenhauses Wien tätig. Sliwa ist Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (OeGHO) und der European Hematology Association (EHA).

Priv.-Doz. Prim. Dr. Gernot Schilcher

hat kürzlich am LKH Südsteiermark die Leitung der Abteilung für Innere Medizin übernommen. Bis 2014 arbeitete er als Assistenzarzt für Innere Medizin und danach als Facharzt an der Klinischen Abteilung für Nephrologie am LKH Universitätsklinikum in Graz. 2012 und 2014 war er Lehrender des Jahres der MUG. Im Jahr 2016 habilitierte er im Fach Innere Medizin und ist seither Mitglied des Ethikkomitees am Universitätsklinikum. Von 2015 bis zum Wechsel an das LKH Südsteiermark war Schilcher an der Allgemeinen Intensivstation der Inneren Medizin am Grazer LKH-Universitätsklinikum tätig. Parallel dazu absolvierte er die Additivfächer Internistische Intensivmedizin und Nephrologie. In den vergangenen Jahren arbeitete Schilcher zudem als wissenschaftlicher Berater für das Center for Biomarker Research in Medicine (CBmed) und hat den Universitätslehrgang für Führungskräfte absolviert.

Priv.-Doz. Dr. Joanna Szkandera

von der Klinischen Abteilung für Onkologie an der Med Uni Graz ist erste Präsidentin der European Musculo-Skeletal Oncology Society (E.M.S.O.S.), die sich der Optimierung von Diagnostik und Behandlung von Knochen- und Weichteiltumoren und Grundlagenforschung und Wissensvermittlung in diesem Bereich widmet. Szkandera studierte Medizin, absolvierte von 2003 bis 2006 eine allgemeinmedizinische Ausbildung und ab 2007 an der Grazer Universitätsklinik für Innere Medizin ihre Facharztausbildung an der Klinischen Abteilung für Onkologie. Im Jahr 2014 schloss sie das Zusatzfach Hämato-Onkologie an derselben Klinik ab und erhielt im selben Jahr ihre Venia docendi. Seit 2016 ist die Oberärztin auch Programmdirektorin für Knochen- und Weichteilsarkome an der Med Uni Graz.

Univ.-Prof. DDr. Sebastian Tschauner

wurde kürzlich für das Fach „Kinderradiologie“ an die Universitätsklinik für Radiologie der Medizinischen Universität Graz berufen. Er habilitierte sich 2021 im Fach Radiologie mit dem Thema „Kinderradiologie – muskuloskelettale Bildgebung“. Im Laufe seiner Karriere absolvierte Tschauner eine Fellowship für Kinderradiologie und kinderradiologische Forschung am Universitäts-Kinderspital Zürich, übernahm die Leitung der Forschungseinheit für Digitale Information und Bildverarbeitung der Universitätsklinik für Radiologie an der MedUni Graz und zuletzt dort auch die 1. Stv. Leitung der Klinischen Abteilung für Kinderradiologie. Der Kinderradiologe ist national und international in verschiedensten Fachgesellschaften vertreten und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine wissenschaftlichen Arbeiten. Seine Forschung widmet sich sämtlichen Aspekten der Kinderradiologie mit Schwerpunkten auf den Themen Strahlenschutz, Bildverarbeitung und künstliche Intelligenz (KI).

Prim. Dr. Werner Lenhard

hat die ärztliche Leitung der Abteilung für Unfallverletzte in der AUVA-Rehabilitationsklinik Tobelbad übernommen. Nach seiner Ausbildung war er im LKH Stolzalpe tätigt und stellvertretender Departmentleiter für Endoprothetik sowie stationsführender Oberarzt. Von 2009 bis 2022 war er ärztlicher Leiter einer privaten Rehabilitationsklinik in Bayern. Er verfügt über Zusatzausbildungen zum Hygienebeauftragten und Risikomanagement und ist Mitglied in mehreren Fachgesellschaften, unter anderem im Vorstand des Netzwerks Risikomanagement Österreich. Die Schwerpunkte an der AUVA-Rehabilitationsklinik liegen in der Rehabilitation von Patienten mit Rückenmarkverletzung, nach Amputation, nach Polytrauma sowie nach Knochen- und Weichteilverletzungen der Extremitäten.

Univ.-Prof. Dr. Prof. Andrea Kurz

wurde kürzlich als erste Frau zur neuen Rektorin der Medizinischen Universität Graz gewählt. Die Wienerin absolvierte ihr Medizinstudium und ihre Ausbildung zur Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin an der MedUni Wien, an der sie sich auch habilitierte. Zu ihrem beruflicher Werdegang zählte die Leitung der Division for Clinical Research an der Washington University und die Funktion als Ordinaria und Professorin für Anästhesiologie am Inselspital – Universitätsspital Bern. Seit 2014 leitete sie die Abteilung für allgemeine Anästhesiologie an der renommierten Cleveland Clinik in den USA. Nunmehr ist sie dort Vizedirektorin für Forschung an der Klinik für Anästhesiologie. An der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Universität Graz leitet sie seit 2020 zusätzlich eine Forschungseinheit.

Univ.-Prof. Dr. Elena Osto, PhD

wurde kürzlich für das Fach „Physiologie und Pathophysiologie“ an den Lehrstuhl für Physiologie und Pathophysiologie der Medizinischen Universität Graz berufen. Ihre Ausbildung zur Fachärztin absolvierte sie am Universitätskrankenhaus von Padua und schloss dort den PhD in Cardiovascular Sciences ab. Sie absolvierte mehrere Forschungsaufenthalte in Frankreich, Belgien, den USA, England und der Schweiz. 2011 hat sie ihre berufliche Tätigkeit an die Medizinische Fakultät der Universität Zürich als Post-Doktorandin geführt, danach als Forschungsgruppenleiterin an die Eidgenössische Technische Hochschule, ETH-Zürich. 2019 wurde sie zum Assistant Professor am Institut für Klinische Chemie und dem Herzzentrum der Klinik für Kardiologie am Universitätsspital Zürich und an der Universität Zürich ernannt. Ihr Hauptforschungsgebiet ist die kardiovaskuläre Biologie, mit besonderer Spezialisierung auf den Endothelstoffwechsel und die Endothelfunktion bei immuno-inflammatorischen und metabolischen Störungen wie Fettleibigkeit, Diabetes und Alterung. Weiteres untersucht sie die vaskuläre Interaktion von Lipoproteinen.

Univ.-Prof. Dr. Kurt Zatloukal,

Vorstand des Diagnostik- und Forschungszentrums für Molekulare BioMedizin an der MedUni Graz, ist zum Mitglied des Obersten Sanitätsrates ernannt worden. Das wissenschaftliche Gremium steht dem Gesundheitsminister auf ehrenamtlicher Basis beratend zur Seite und erstellt Gutachten sowie Empfehlungen, die bei Fragestellungen rund um das Thema Gesundheit bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Neben aktuellen Agenden, wie beispielsweise der Coronavirus-Pandemie, stehen mit Zukunftsthemen wie E-Health oder Digitalisierung wichtige Herausforderungen bevor.

Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke,

Vorstand der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin, wurde bis 2027 in den Arzneimittelbeirat für das Gebiet Gentechnologie bzw. Gentherapie und somatische Zelltherapie bestellt. Der Arzneimittelbeirat ist eine Kommission, die nach dem Arzneimittelgesetz dem Bundesminister für Gesundheit und Frauen mit fachlicher Kompetenz zuarbeitet. Die Aufgabe des Gremiums ist es, den Bundesminister zu beraten und Gutachten in Angelegenheiten des Bundesgesetzes zu erstellen.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Zink, D.E.A.A.,

Abteilungsvorstand in der Anästhesiologie und Intensivmedizin und Primarius der Ordenskrankenhäuser der Barmherzigen Brüder in St. Veit und Klagenfurt, wurde zum „President elect“ der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) gewählt, der 2025 in die Position des Präsidenten bis 2027 übergeht. Der 54-Jährige plant, die Digitalisierung und medizinische Innovationen voranzutreiben, um die Patientenversorgung zu optimieren und den ärztlichen Nachwuchs sowie den wissenschaftlichen Fortschritt zu fördern. Zink ist auch Vorsitzender des Transplantationsbeirats Österreichs und seit vielen Jahren aktiver Notarzt am Rettungshubschrauber Christophorus 11.

Dr. Sven Ziegler,

der im LKH Murtal am Standort Stolzalpe arbeitet, ist Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie. Er beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Fortentwicklung, der Ausbildung, der Erhaltung nationaler und internationaler Kontakte sowie der Koordination und dem Zusammenwirken verschiedener medizinischer Fachrichtungen, die sich mit der Behandlung von Wirbelsäulenproblemen auseinandersetzen. Seit 2012 steht er dem Department für Erkrankungen der Wirbelsäule, Wirbelsäulenchirurgie und Fußchirurgie am LKH Stolzalpe vor. Ziegler fungiert auch seit Jahren als Ausbilder und Vortragender für junge Wirbelsäulenchirurgen, um sie in konservative und operative Behandlungsverfahren einzuführen.

Prim. Dr. Alexander Huber

übernahm kürzlich die Leitung der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, LKH Weststeiermark, Standort Deutschlandsberg. Huber studierte Medizin in Graz und arbeitete unter anderem als wissenschaftlicher Assistenzarzt an der Universitätsklinik für Neurochirurgie des Inselspitals Bern in der Schweiz. Dort wechselte er in die Gynäkologie und Geburtshilfe und kam als Oberarzt an die Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am LKH Feldbach-Fürstenfeld nach Österreich zurück. Er ist Fachgutachter für die Österreichische Zertifizierungskommission Brustgesundheitszentren, zudem war er an der European Academy of Senology in Düsseldorf und hat den Führungskräftelehrgang absolviert.

OA Dr. Thomas Trabi

ist Leiter der Kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik am LKH Hartberg. Er hat schon während seiner Ausbildung in einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft gearbeitet. Bis 2021 war er an der Grazer Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am LKH Graz II tätig, verfügt auch über das ÖÄK-Diplom für Substitutionsbehandlung und ist Mitglied der Arbeitsgruppe Sucht der ÖGKJP. Trabi betreibt eine Wahlarztpraxis in Graz und ist auch als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig.

Univ.-Prof. Dr. Hannes Sallmon

wurde kürzlich für das Fach „Kinder- und Jugendheilkunde mit besonderer Berücksichtigung der Pädiatrischen Kardiologie“ an die Medizinische Universität Graz berufen und mit der Leitung der Klinischen Abteilung für Pädiatrische Kardiologie betraut, die Teil des Universitären Herzzentrums ist. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte stellen die Lungenhochdruckerkrankungen im Kindesalter, die kinderkardiologische Intensivmedizin inklusive Organersatzverfahren und die Herzerkrankungen Neu- und Frühgeborener dar. Durch seine Berufung an die Med Uni Graz sollen diese klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte in enger Kooperation, insbesondere mit der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie, weiter ausgebaut werden.

Prim. Dr. Koppány Bodó

ist neuer Leiter des Instituts für Pathologie am LKH Hochsteiermark Standort Leoben. Der Mediziner war zuvor am Zytologischen Institut in Graz tätig. Die klinische Pathologie und Molekularpathologie steht im regen Kontakt mit den klinischen Fächern und steht im Zentrum der Diagnostik verschiedener Erkrankungen. Das Fach zeigt in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung und einen großen Wissenszuwachs, dem Bodó und sein Team in der täglichen Routine gerecht werden müssen. Das Institut in Leoben liefert bereits eine qualitativ hochwertige Diagnostik, die in den letzten Jahren im Sinne einer optimalen und zeitgerechten Patientenversorgung auch mit molekularpathologischen Untersuchungen ergänzt wird.

Prim. Assoz. Prof. PD Dr. Gert Klug, MSc,

übernahm das Primariat der Abteilung für Innere Medizin am Standort Bruck an der Mur des LKH Hochsteiermark. Der gebürtige Kärntner absolvierte an der Universitätsklinik in Innsbruck die Ausbildung zum Kardiologen und Intensivmediziner. Zuletzt leitete Klug an der Universitätsklinik in Innsbruck die Herzkathetertagesklinik und verfügt somit über eine jahrelange Erfahrung in der Versorgung von chronischen Herzerkrankungen und akuten Herzinfarkten. Die Verbindung von Forschung und Klinik, zum Wohl des Patienten, ist dem Mitautor von mehr als 100 Forschungsarbeiten – insbesondere zum akuten Myokardinfarkt – ein besonders wichtiger Teil seiner täglichen Tätigkeit.

Prim. Dr. Thomas Allmayer

übernahm nach der Umstrukturierung der Chirurgie am LKH Hochsteiermark das Primariat der Abteilung für Allgemeinchirurgie und Gefäßchirurgie am Standort Bruck an der Mur. Der obersteirische Arzt bringt durch seine langjährige Erfahrung viel Expertise mit und wird auch als Primarius mit seinem Team weiterhin für die qualitative gefäßchirurgische und visceralchirurgische Versorgung in der Region sorgen.

Univ.-Prof. Dr. Robert Sucher

wurde für das Fach „Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie“ an die Medizinische Universität Graz berufen und mit der Leitung der Klinischen Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie (AVT) betraut. Der 43-jährige Kärntner ist durch seine langjährige Tätigkeit in führenden Universitätskliniken in Österreich, den USA und Deutschland mit den Aspekten der modernen Klinikführung vertraut. Durch die interdisziplinäre und interprofessionelle Integration klinischer und vorklinischer Einrichtungen an der Medizinischen Universität Graz wird Sucher gemeinsam mit den Mitarbeitenden der AVT neue Behandlungs- und Forschungsschwerpunkte in der minimal-invasiven onkologischen Chirurgie und in der Transplantationschirurgie schaffen. Dazu gehört auch die Anwendung moderner intraoperativer Visualisierungstechniken bei komplexen Leber- und Pankreasoperationen sowie die Nutzung von künstlicher Intelligenz.

Univ.-Prof. Dr. Sarah Heinze

wurde kürzlich zur Universitätsprofessorin für das Fach „Gerichtliche Medizin“ an der Medizinischen Universität Graz ernannt. Die Rechtsmedizinerin und Radiologin kommt vom Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg an die Med Uni Graz, wo sie zuletzt als stellvertretende Ärztliche Direktorin und Fachbereichsleiterin für forensische Bildgebung und Forschung tätig war. In der Forschung setzt sie den Schwerpunkt auf Interdisziplinarität und verbindet die Rechtsmedizin mit bildgebenden Verfahren und neuen Methoden.

Prim. Dr. Markus Luidold

hat kürzlich das Primariat der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am LKH Hochsteiermark, Standort Leoben, übernommen. Luidold war unter anderem Leiter der OP-Koordination, leitete das Projekt Elektronische Fieberkurve, war für das KTQ-Zertifikat und für die ProCum Cert-Zertifizierung zuständig. Er war sieben Jahre leitender Notarzt am Stützpunkt Schladming.

Hon.-Prof. Dr. Karine Sargsyan

wurde kürzlich zur Vizepräsidentin der ESBB (European, Middle Eastern & African Society for Biopreservation and Biobanking) gewählt und wird nach einer zweimonatigen Amtszeit satzungsgemäß als Präsidentin agieren. In den mehr als zehn Jahren als Leiterin der Biobank Graz, gefolgt von drei Jahren als Managing Director of International Biobanking, hat Sargsyan die Entwicklung der Biobanking-Aktivitäten in Graz forciert sowie international zur Entwicklung dieses Feldes als Wissenschaft beigetragen.

OA Dr. Fabian Hohenwarter, OA Dr. Alexander Todoroff, OA Dr. Georg Allmayer und OA OA Dr. Mario Tamegger

Am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan wurde fünf Medizinern der Berufstitel „Oberärztin” beziehungsweise „Oberarzt” verliehen. Die Fachärzte arbeiten in den Bereichen Anästhesiologie und Intensivmedizin, Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Radiologie und sichern in ihrer neuen Position die spitzenmedizinische Versorgung der Patienten. Mit ihrer Innovationskraft und ihrem Einsatz tragen Sie zusätzlich wesentlich zur Ausbildung des medizinischen Nachwuchses bei.

Univ.-Prof. Dr. Isabel Böge

wurde für das Fach „Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin“ an die Medizinische Universität Graz berufen. Böge kommt vom Zentrum für Psychiatrie (ZfP) Südwürttemberg, Ravensburg und ist zudem Primaria der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Medizinische Psychologie am LKH Graz II, Standort Süd. Die Versorgungsforschung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist ihr zentraler Forschungsschwerpunkt. An der Med Uni Graz plant sie in der Forschungsambulanz ihre Schwerpunkte auf Aspekte der Versorgung und Behandlung von Patienten mit Anorexia nervosa, Patienten in der Adoleszenz und von Transpatienten mit Suchterkrankungen zu legen.

Prim. Dr. Hans Peter Gröchenig

ist neuer Primarius der Abteilung für Innere Medizin am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan. Er ist Experte für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) mit Zusatzfacharztausbildungen in Gastroenterologie und Hepatologie, Hämato-Onkologie und internistischer Intensivmedizin. Von 2016 bis zur Ernennung zum Primarius hatte er die Funktion des Ersten Oberarztes der Abteilung für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Onkologie, Gastroenterologie sowie die Leitung der Endoskopie über. Darüber hinaus gehören die Diagnose und Therapie von Darmerkrankungen zu seinen Spezialgebieten. Er war in Arbeitsgruppen zum Thema Magen-Darm-Erkrankungen tätig, arbeitete an Leitlinienempfehlungen mit, etablierte eine sehr erfolgreiche Studienambulanz für die Erforschung neuer Medikamente bei chronischen Darmentzündungen und erwarb auch das Diplom für Palliativmedizin.

Univ.-Prof. Dr. Daniel Zimpfer

wurde kürzlich für das Fach „Herzchirurgie“ an die Medizinische Universität Graz berufen. Die Weiterentwicklung des Herz-Ersatzes ist der wissenschaftliche Fokus des neuen Professors. Zimpfer wurde 1980 in Wien geboren und studierte Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, wo er 2002 promovierte. Nach Abschluss des Studiums begann er mit der Ausbildung zum Facharzt für Herzchirurgie und zum Facharzt für Gefäßchirurgie. Im Rahmen mehrerer Auslandsaufenthalte – unter anderem Harvard Medical School, Boston, USA – baute er seine wissenschaftliche Expertise aus. Bis zu seiner Berufung an die Medizinische Universität Graz war er Leiter der Kinderherzchirurgie an der Medizinischen Universität Wien sowie ebenda Leiter des Kunstherzprogrammes (LVAD Programm).

Univ.-Prof. Dr. Ellen Heitzer

wurde zur Universitätsprofessorin für Liquid Biopsy am Diagnostik- & Forschungszentrum für Molekulare BioMedizin der Med Uni Graz berufen. Ihre Expertise liegt vor allem in der Früherkennung von Krebs mittels minimal-invasiver Analytik und Behandlung von Tumoren. Auch die Überwachung des Therapieerfolgs der Patienten sowie die Suche nach Resistenzen bei Therapieversagen zählen zu ihrem Forschungsfokus. Durch die Einwerbung mehrerer Drittmittel konnte sich die Wissenschaftlerin eine eigene Forschungsgruppe aufbauen und sich auch international im Feld profilieren. Sie betreut als Faculty Member des PhD-Programms Molecular Medicine bereits seit vielen Jahren PhD-Studierende und gibt ihr Wissen im Masterlehrgang Medizinische Genetik weiter.

Univ.-Prof. Dr. Robert Krause

wurde für das Fach „Innere Medizin und Infektiologie“ an die Medizinische Universität Graz berufen. Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie ist Krause Mitglied des steirischen Landeskoordinationsteams Covid-19 und seit 2021 Mitglied der Covid-19-Leitliniengruppe der Europäischen Gesellschaft für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten (ESCMID). Nun übernimmt der renommierte Experte auch die Leitung der Klinischen Abteilung für Infektiologie an der Universitätsklinik für Innere Medizin. Den Schwerpunkt seines wissenschaftlichen Interesses bildet die Erforschung von Pilzinfektionen bei immunsupprimierten Patienten und kritisch Kranken der Intensivstation. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeitsgruppe sind Sepsis, Fremdkörper-assoziierte Infektionen, gastrointestinale Infektionen, „Antibiotic Stewardship“ und „(Re-)emerging Infections“.

Dr. Philipp Kolloros

ist seit Kurzem als neuer Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie in der Privatklinik Villach tätig. Sein Schwerpunkt: die Endoprothetik von Knie und Hüfte. „Wichtig ist mir in der Arthroseversorgung eine altersadaptierte Behandlung und vor allem auch Zeit für die persönliche Beratung und Betreuung, um den individuellen Bedürfnissen und Erwartungen gerecht werden zu können“, so Kolloros. Aus diesem Grund hat sich der Orthopäde zuletzt auch intensiv mit der Qualitätssicherung im Rahmen der Endoprothetik beschäftigt, was auch seine maßgebliche Beteiligung an Zertifizierungsprozessen untermauert.

Univ.-Prof. Dr. Thomas Brunner

wurde kürzlich für das Fach „Strahlentherapie-Radioonkologie“ an die Medizinische Universität Graz berufen. Er studierte Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Erlangen, wo er 1995 promovierte. Nach Abschluss des Studiums begann er mit seiner Ausbildung zum Facharzt für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Erlangen. Im Jahr 2005 habilitierte sich Brunner im Fach „Strahlentherapie“. Ab 2017 bis zu seiner Berufung an die Medizinische Universität Graz leitete er als Direktor die Klinik für Strahlentherapie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Den Schwerpunkt seines wissenschaftlichen Interesses bildet die Erforschung von gastrointestinalen Tumoren.

Prim. Dr. Ulrike Weiß, MSc.

führt als Primaria und Ärztliche Leiterin die Psychiatrische Rehabilitation für Erwachsene in Wildbad. Die Fachärztin für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin kümmert sich am Standort um mentale Erkrankungen bei Erwachsenen, die – als österreichweit einzigartige Besonderheit – auch ihre minderjährigen Kinder als Begleitkinder mitnehmen können. Davor hatte sie eine eigene Praxis in Salzburg und war als Oberärztin an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg sowie als Chefärztin an der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen in Bayern tätig.

Prim. Dr. Klaus Unterrieder

ist neuer Leiter der Gynäkologischen Abteilung der Privatklinik Villach. Unterrieder ist erfahrener Leiter des Brustzentrums der Privatklinik Villach und renommierter Experte für Brustgesundheit. Unterrieder schloss das Medizin-Studium 1988 an der Universität Innsbruck ab und begann nach seiner Promotion die Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin am LKH Villach und LKH Klagenfurt. Ab 1998 war er am LKH Villach als Oberarzt der Gynäkologischen Abteilung tätig, danach Leiter der Brustambulanz.

Univ.-Prof. Dr. Stefan Wolfsberger

wurde für das Fach „Neurochirurgie“ an die Medizinische Universität Graz berufen. Wolfsberger ist international renommierter Experte für den Einsatz von Robotik und Simulation in der operativen Anwendung. Der Experte für minimalinvasive Schädelbasischirurgie, miniaturisierte Robotik und Technologien zur Echtzeit-Gewebediagnostik war federführend an innovativen neurochirurgischen Entwicklungen beteiligt, die Eingriffe am Gehirn mit hoher Sicherheit ermöglichen.

Prim. Dr. Walpurga Lick-Schiffer

ist als erste Orthopädin zur Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie gewählt worden. Lick-Schiffer ist Leiterin der Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie am LKH Murtal, Standort Stolzalpe. Sie hat die moderne Handchirurgie vor über 20 Jahren auf der Stolzalpe eingeführt. Die Anwendung neuer Operationsmethoden und die Schaffung einer Spezialambulanz waren damit verbunden. „Ich hatte das Glück, viele internationale und nationale ‚Hochkaräter‘ der Handchirurgie kennengelernt zu haben und durfte von den Besten lernen. Dieses Wissen habe ich auf der Stolzalpe implementiert und möchte ich auch weitergeben”, so die Präsidentin.

Dr. Andreas Heim

übernimmt mit Anfang des Jahres die ärztliche Leitung der Privatklinik Villach. Heim ist bereits langjähriger Mitarbeiter der Humanomed-Gruppe, seit dem Jahr 2002 ist er als Leiter der Abteilung für Anästhesie in der Privatklinik Villach tätig. Der gebürtige Kärntner schloss das Medizinstudium an der Medizinischen Universität Innsbruck ab und absolvierte die Turnus- und Facharztausbildung im LKH Klagenfurt. 1989 wechselte er ins LKH Villach, ab 1995 war er an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin als leitender Oberarzt tätig.

Dr. Martina Lemmerer

übernimmt die Leitung der Chirurgie an der Privatklinik Villach. Gemeinsam mit der engagierten Thoraxchirurgin

Dr. Veronika Matzi

stellt sie die Abteilung neu auf. „Wir sind ein Team. Wir setzen auf Kommunikation und Vertrauen, auf ein Miteinander. Wir wollen interdisziplinär gut zusammenarbeiten, auch häuserübergreifend. So können wir unsere Patienten bestmöglich behandeln und begleiten.“ Lemmerer studierte Medizin in Graz und absolvierte zusätzlich einen MBA-Lehrgang für Health Care und Hospital Management. Als stationsführende Oberärztin war sie bei den Barmherzigen Brüdern in Graz auf Darmchirurgie sowie die Endokrinchirurgie spezialisiert. Zurückberufen an die Universitätsklinik Graz war Lemmerer zuletzt stationsführende, leitende Oberärztin im neu geschaffenen Fachbereich für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie. Matzi hat als Leiterin die interdisziplinäre zentrale Notaufnahme im LKH Oberwart aufgebaut. Die Fachbereiche der Steirerin umfassen die Thorax-, Unfall-, Tumor-, und Allgemeinchirurgie.

Prim. Dr. Veronika Weberhofer

hat kürzlich die Ärztliche Leitung der OptimaMed Kinder- und Jugend-Rehabilitation Wildbad übernommen. Die besonderen Interessen der Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie liegen in der Arbeit mit kleinen Kindern. Besonders geprägt hat sie die Eltern-Kind-Arbeit der Kinder- und Jugendpsychiatrie am LKH Hall in Tirol. „Es ist schön, an positiven Veränderungen mitwirken zu können, etwa wenn sich die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern verbessern oder Jugendliche in die Autonomie gehen“, so Weberhofer.

Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg

Dr. Paul Niederberger

ist neuer Obmann des Wirtschaftlichen Verbandes der Ärzte Oberösterreichs. Er setzt sich für eine Neuorganisation und Neuausrichtung des traditionsreichen Vereins an. Dabei soll der Wirtschaftliche Verband die vermittelnde Plattform zwischen Vereinsmitgliedern und Partnerbetrieben sein, um für beide Seiten einen wirtschaftlichen Erfolg zu generieren.

OA Priv.-Doz. Dr. Thomas Weber

wurde Anfang Juni beim Jahreskongress der European Society of Hypertension (ESH) zum neuen Präsidenten gewählt. Die Messung der Gefäßsteifigkeit und des Gefäßalters sind neben der renalen Denervierung, Hypertonie und Herzinsuffizienz wichtige Forschungsschwerpunkte von Weber. An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg wurde er als „Teacher of the Year im 3. Studienjahr“ gewählt. Er war bereits seit 2019 im Wissenschaftlichen Beirat tätig. Der Oberarzt an der Abteilung für Innere Medizin II am Klinikum Wels-Grieskirchen engagiert sich damit federführend für die Weiterentwicklung und Vernetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und medizinischer Praxis zur Behandlung von Bluthochdruck. Die ESH ist ein Zusammenschluss aus 36 europäischen und zwölf nicht-europäischen nationalen Hypertoniegesellschaften.

Prim. Dr. Dominik Hackl

übernimmt die Leitung der Abteilung Chirurgie am Klinikum Schärding der Oberösterreichischen Gesundheitsholding. Der Ober- österreicher studierte Medizin in Wien. Seine Turnus- ausbildung absolvierte er am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz, wo er danach auch seine Facharztausbildung für Chirurgie abschloss. Dort arbeitete er bis zuletzt auch als Oberarzt. Darüber hinaus leitete er das Schild- drüsenzentrum, das er auch mit aufgebaut hat. Die Schilddrüsen- chirurgie ist sein Spezialgebiet.

Prim. Priv. Doz. Dr. Rainer Gattringer

wurde zum neuen Ärztlichen Leiter am Klinikum Wels-Gries- kirchen bestellt. Er ist seit September 2018 als Leiter des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin am Klinikum Wels‐Grieskirchen tätig. Als Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie und Facharzt für Innere Medizin mit dem Zusatzfach Infektiologie und Tropenmedizin verfügt er über einen breiten medizinischen und wissenschaftlichen Hintergrund. Die hohe fachliche Expertise des Infektiologen sowie seine Managementqualitäten haben wesentlich dazu beigetragen, nicht nur das Klinikum bestmöglich durch die Coronapandemie zu führen. Am Puls der Zeit zu sein ist die Devise: „Spitzenmedizin bedeu- tet, die besten Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können. Das erfordert, neue, erprobte wissenschaftliche Erkenntnisse kombiniert mit innovativen Technologien zu beherrschen und anzu- wenden.“

Prim. Dr. Alexander Ziachehabi

ist neuer Leiter der Gastroenterologie am Ordensklinikum Linz. Er sieht die Aufgabe als große Herausforderung in einer älter
werdenden Bevölkerung, die aufgrund des Pflegemangels mit weniger Betten versorgt werden muss. Dem Nachwuchs möchte er „eine Richtung geben hin zu patientenorientierter Medizin“ und den Ausbau der ambulanten Behandlungen vorantreiben. Ziachehabi war in unterschiedlichen Funktionen am
Krankenhaus der Elisabethinen und im Ordensklinikum Linz tätig, zuletzt von 2010 bis 2020 als stellvertretender Abteilungsleiter der Interne IV. Knapp vier Jahre war er ab März 2020 als Leiter des interdisziplinären Endoskopiezentrums am Kepler Universitätsklinikum tätig.

 

Prim. Priv.-Doz. Dr. Holger Rumpold

überimmt die Leitung der beiden Abteilungen Interne I für Hämatologie mit Stammzelltransplantation, Hämostaseologie und Medizinische Onkologie am Ordensklinikum Linz. Seine berufliche Laufbahn startete er an der Leopold-Franzens-Universität sowie an der Medizinischen Universität Innsbruck. Nach diversen Stationen an der Medizinischen Universität Innsbruck wechselte er ans Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern, wo er von 2011 bis 2016 den Aufbau und die Leitung des Zentrums für Tumorerkrankungen sowie des OÖ-Zuweisernetzwerkes „Krebsakademie“ verantwortete.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Sonja Heibl

leitet seit Kurzem die Abteilung für Innere Medizin IV mit den Schwerpunkten Hämatologie, Internistische Onkologie und Palliativmedizin sowie Nephrologie und Dialyse am Klinikum Wels-Grieskirchen. Daneben ist sie hauptverantwortliche internistische Onkologin des Brustgesundheitszentrums, Vorsitzende der Arzneimittelkommission, Mitglied der Ethikkommission sowie Leiterin des Fachbereichs Onkologie an der Reha Wels der PKA Privatkrankenanstalt. Darüber hinaus übernimmt Heibl Lehrtätigkeiten an der Johannes Kepler Universität Linz und an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg und ist als Vortragende bei nationalen und internationalen Veranstaltungen aktiv.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernd Lamprecht

ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP). Der Lungenfacharzt und Studiendekan der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz leitet die Universitätsklinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Pneumologie am Kepler Universitätsklinikum in Linz. Er promovierte an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck, absolvierte seine Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie an der Univ.-Klinik für Pneumologie in Salzburg und habilitierte an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. Fellowships und Forschungsaufenthalte führten ihn unter anderem in die USA und nach Spanien. Seit 2015 ist Lamprecht auch wissenschaftlicher Leiter der Pneumologischen Rehabilitation der Rehaklinik Enns. Als wichtiges Ziel seiner Präsidentschaft betont er die Konzeption und Etablierung eines wohldurchdachten und umfassenden Lungenkrebs-Früherkennungsprogramms.

Univ.-Prof. Dr. Thomas Krössin, MBA

leitet seit einem Jahr das neugegründete Institut für ambulante Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung am BKH Lienz. Krössin war Forschungsbeauftragter an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Nuklearmedizin. Seine klinischen Schwerpunkte sind Nuklearkardiologie, Endokrinologie und Onkologie sowie das gesamte ambulante Spektrum der Nuklearmedizin. Zuvor war er in Deutschland in verschiedenen Managementpositionen tätig, zuletzt als Konzerngeschäftsführer der Johanniter Krankenhäuser. Die neu strukturierte Nuklearmedizin am BKH in Lienz bietet als Querschnittsfach in Osttirol funktionelle Diagnostik und Therapie auf hohem Niveau an. Im Rahmen seiner Professur sind innovative Versorgungsformen seine aktuellen Forschungsschwerpunkte.

OA Dr. Dieter Pögl

wurde kürzlich zum neuen Leiter des Fachschwerpunktes für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Medizin am Klinikum Wels-Grieskirchen bestellt. Er hat bereits seine Ausbildung am Klinikum Wels-Grieskirchen absolviert und ist seit 2016 als Oberarzt an der Plastischen Chirurgie tätig. Er ist zudem Facharzt für Unfallchirurgie. Der vielseitige Chirurg übernimmt mit seinem Team unter anderem wichtige Leistungen im Brustkompetenzzentrum sowie im Zentrum für Bariatrische Chirurgie.

Prim. Dr. Anja Mottok

ist neue Primarärztin am Institut für Klinische Pathologie, Molekularpathologie und Zytodiagnostik am Klinikum Wels-Grieskirchen. In der Leitung des Instituts sieht sie die Chance, die Diagnostik innerhalb des Fachs an die stetig wachsenden Anforderungen des klinischen Alltags anzupassen, sowohl methodisch als auch analytisch auszubauen und in die bestmögliche Versorgung der Patienten zu integrieren.

Prim. Priv.-Doz. DDr. Reinhold Ortmaier

hat die Leitung der Abteilung Orthopädie am Ordensklinikum Linz übernommen. Die Abteilung ist gemessen an den Operationszahlen eine der größten des Landes. Seine berufliche Laufbahn startete Ortmaier an der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg als Facharzt für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Salzburg mit dem Schwerpunkt Schulterchirurgie und Traumaversorgung. Nach mehreren Auslandsaufenthalten folgte 2016 der Wechsel an die Orthopädische Abteilung des Ordensklinikums Linz Barmherzige Schwes­tern. Er ist Mitglied in mehreren Fachgesellschaften und anerkannter Referent auf nationalen und internationalen Kongressen und Tagungen. Seine fachlichen, klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte umfassen das gesamte Spektrum der arthroskopischen und offenen Schulterchirurgie, inklusive seltener, komplexer Eingriffe und den Gelenkersatz von Hüfte und Knie.

Prim. Dr. Kaveh Akbari

hat die Leitung der Radiologie am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck der Oberösterreichischen Gesundheitsholding übernommen. Akbari ist seit 2018 am Zentralen Radiologie Institut der Johannes Kepler Universität Linz als Oberarzt tätig. Zu seinen Schwerpunkten zählen neben allgemeinradiologischen Tätigkeiten die Expertise in der Thoraxradiologie und Mammaradiologie. Im Rahmen seiner Forschungstätigkeit widmete er sich der Weiterentwicklung von Untersuchungsmethoden. Zudem ist er als Ausbildungskoordinator aktiv und unterrichtet an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz sowie der Fachhochschule für Gesundheitsberufe Linz.

Prim. Dr. Robert Weinzettel,

Kinderarzt, Kinderkardiologe und Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin, hat die ärztliche Leitung des Kinder- und Jugend-Reha-Zentrums kokon Rohrbach-Berg übernommen. Bis 2020 war er Kardiologischer Leiter in der Kinder- und Jugendreha Wildbad Einöd. Bevor er in den Reha-Bereich wechselte, um junge Menschen ganzheitlich behandeln zu können, führte er eine eigene Wahl- und Kassenordination. Eine der wichtigsten Aufgaben sieht er in der Evolution des kokon Rohrbach-Berg. Die integrative, gesamtheitliche Betreuung der jungen Patienten ist für ihn zentral für den Behandlungserfolg.

Prim. Dr. Romana Palmanshofer

hat die Leitung der Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation am Klinikum Rohrbach übernommen. Mit umfangreicher Expertise und Erfahrung als Geriaterin, Internistin und Intensivmedizinerin bringt sie wertvolles Fachwissen ein. Sie will die Abteilung weiterentwickeln und dabei auch als Vorbild für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie dienen. Geplant ist, unter anderem das Leistungsangebot der Abteilung um acht stationäre Betten zu erweitern oder eine ambulante geriatrische Diagnostik aufzubauen.

Prim. Dr. Andreas Dunzinger

hat die Leitung des Instituts für Nuklearmedizin am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck der Oberösterreichischen Gesundheitsholding übernommen. Er ist seit 2010 am Neuromed Campus als Oberarzt tätig und sammelte Erfahrungen an weiteren nuklearmedizinischen Abteilungen. Seine Schwerpunkte sind die Neuronuklearmedizin, PET/CT, Endokrinologie sowie die Betreuung von Studenten im Rahmen der Summer- und Winterschool. Er ist zudem ausgebildeter Strahlenschutzbeauftragter, Notarzt, Umweltmediziner und hat weitere Zusatzausbildungen.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Davor Lessel

ist erster Vorstand des Universitätsinstituts für Humangenetik an der SALK. Der neue Primar ist ein international bestens vernetzter Forscher und Arzt und wird das Fach in Salzburg weiterentwickeln. Der gebürtige Kroate ist der erste „Genetik-Primar“ überhaupt, denn Humangenetik ist in Österreich erst seit 2006 ein eigenständiges medizinisches Fach, das am Uniklinikum als Teilbereich der Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde geführt wurde. 2019 wurde die Klinische Genetik als eigenständige Einheit direkt der Ärztlichen Direktion unterstellt. Damit wurde auch die Ausbildung in Salzburg möglich. Die Bildung der selbstständigen Einheit war aber nur ein Zwischenschritt zur Gründung eines Universitätsinstituts, die im vergangenen Jahr erfolgte. Lessel studierte in Wien Medizin und arbeitete nach dem Abschluss mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Barcelona, bevor er in Ulm seine Ausbildung als Facharzt für Humangenetik begann, die am Uniklinikum in Hamburg-Eppendorf abschloss. Er baute in Hamburg eine eigene Forschungsgruppe für Humangenetik mit Schwerpunkten auf der Identifikation und funktionelle Charakterisierung von neuen Krankheitsgenen auf.

Prim. Dr. Sebastian Jülg

ist neuer Leiter der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Freistadt (OÖ). Jährlich werden hier rund 500 Entbindungen ab der 37. Schwangerschaftswoche begleitet. Jülg brachte viel Erfahrung bei „äußeren Wendungen“ mit, sodass sich diese in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich etablieren konnte. Mit dem richtigen Dreh können Babys aus der Steiß- oder Querlage durch eine äußere Wendung mit dem Köpfchen ins Becken der Mutter gedreht werden, um so eine natürliche Geburt zu ermöglichen. Im Klinikum Freistadt passiert das etwa einmal im Monat.

Prim. Dr. Gerd Seitlinger,

Facharzt für Allgemeinchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, übernimmt die ärztliche Leitung der Privatklinik Wehrle-Diakonissen in Salzburg. Im Zuge verschiedener Auslandsaufenthalte sammelte er Erfahrungen in renommierten Kliniken. Im Krankenhaus Oberndorf leitete er ab 2011 als Oberarzt die Spezialambulanzen für Erkrankungen des Kniegelenkes und der Schulter. Gleichzeitig begann Dr. Seitlinger mit seiner Wahlarztordination. Er ist Vorreiter im Bereich komplexer Fehlstellungen der Kniescheibe und wird zu diesem Thema regelmäßig als Vortragender zu internationalen Kongressen eingeladen. Auch auf dem Gebiet der „Fast Track Surgery“ nach Gelenksersatz gilt er als Spezialist. Innovation ist ihm wichtig – daher hat er ein neues, patentiertes Instrumentarium zur Implantation von Teilprothesen im Kniegelenk entwickelt.

OA Dr. Christoph Schwaiger-Hengstschläger

ist Leiter der neuen Ambulanz für gutartige, entzündliche Erkrankungen im Bauchraum am Ordensklinikum Linz Elisabethinen. Zu den Aufgaben in der Ambulanz zählen vor allem die Divertikelerkrankung sowie Verwachsungsbäuche nach Operationen. Jeden Dienstag können Betroffene konservative und letztendlich operative Optionen mit Fachärzten besprechen.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Petra Apfalter, DTMH

leitet das erste interdisziplinäre Zentrum für Infektionsmedizin und Mikrobiologie in Österreich am Ordensklinikum Linz. Nach Herz-Kreislauf- und Tumorerkrankungen machen Infektionen die dritthäufigste Todesursache aus. Unter Einbindung aller Fachabteilungen beider Standorte kümmert sich das Zentrum um alle Aspekte rund um das Thema „Infektion“. Das Ordensklinikum Linz bringt dabei mit seiner breiten diagnostischen und klinischen Expertise, jahrzehntelangen Erfahrung sowie als österreichisches Referenzzentrum für antimikrobielle Resistenzen alle dafür nötigen Voraussetzungen mit.

Prim Dr. Wolfgang Halder

leitet seit Kurzem die Abteilung für Innere Medizin und Akutgeriatrie am Standort Hochzirl. Halder war bisher Geschäftsführender Oberarzt in Hochzirl und ist mit dem Haus und der Abteilung bestens vertraut. Seine Schwerpunkte sind die Geriatrie und die Rheumatologie. Eine Herausforderung sieht er in der immer älter werdenden Gesellschaft und der damit einhergehende Zunahme altersbedingter Erkrankungen. Die Innere Medizin in Hochzirl verfügt über 126 Betten und neben der Allgemeinen Inneren Medizin und Akutgeriatrie, gehören vor allem die Nachsorge von altersbedingten Frakturen, Rheumatologie und Diabetes zur Expertise der Abteilung.

Prim. Priv.- Doz. Dr. Thomas Höfner, FEBU,

hat die Abteilung der Urologie im Ordensklinikum Linz Elisabethinen übernommen. Er war zuletzt geschäftsführender Oberarzt einer der größten urologischen Kliniken Deutschlands, der Universitätsmedizin Mainz. Seine medizinischen Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Prostatakarzinomen und in der Roboterchirurgie. Insbesondere die Ausbildung am Nationalen Zentrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg (NCT) und die Forschungsarbeiten am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) bildeten die Grundlage seiner heutigen uroonkologischen Expertise.

Priv. Doz. Dr. Mathias Ströhle, MBA

ist neuer Primar für Anästhesiologie und Intensivmedizin am BKH Kufstein. Er war als Fach- und Oberarzt an der Universitätsklinik Innsbruck tätig. 2021 absolvierte er das Masterstudium Business Administration im Gesundheitsmanagement. Als Privatdozent für Anästhesie und Intensivmedizin referiert er bei europaweiten Kongressen und gibt sein Wissen in aktuell 60 internationalen Publikationen weiter. Seinen wissenschaftlichen Hauptfokus richtet er auf die Intensivmedizin, die Epidemiologie von alpinen Unfällen und dem Sauerstofftransport im Körper. Nicht nur als Notarzt im Flugrettungsdienst setzt er auf neueste Technik und Anästhesie-Methoden.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Daniel Cejka,

Abteilungsleiter der Nephrologie und Transplantationsmedizin im Ordensklinikum Linz Elisabethinen, bekleidet seit Kurzem eine leitende Funktion bei der europäischen nephrologischen Fachgesellschaft (European Renal Association, ERA). Die ERA ist mit 7.000 europäischen Nephrologen eine der größten Nieren-Fachgesellschaften weltweit. Sie widmet sich der Lehre und Fortbildung von Nephrologen und der weiterführenden paneuropäischen Forschung an Nierenerkrankungen. Ein Expertengremium wählte ihn zum stellvertretenden Vorsitzenden der CKD-MBD-Arbeitsgruppe. Diese beschäftigt sich intensiv mit Störungen des Knochenstoffwechsels und Mineralhaushalts bei chronischen Nierenerkrankungen.

Prim. OA Dr. Rainer Kolb

übernimmt die Leitung der Lungenabteilung am Klinikum Wels-Grieskirchen. Kolb gilt als einer der renommiertesten Experten für Lungentumore. Er verfügt über Zusatzausbildungen zum Notarzt, Sportarzt und Ausbildungen in der Inneren Medizin und Intensivmedizin. Er will die intensive Beteiligung an Wissenschaft und Forschung sowie die Teilnahme an internationalen Studien intensivieren.

Dr. Christoph K. Habringer, MBA,

der Ärztliche Leiter des „Reha.ambulant Linz“, ist nun auch neuer Leiter im Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation am Ordensklinikum Linz Elisabethinen. 2015 übernahm er als leitender Oberarzt die Abteilung für Remobilisation und Nachsorge am nunmehrigen MedCampus III des Kepler Universitätsklinikums, deren Aufbau er seit 2012 maßgeblich mitgestaltete. Im April 2019 übernahm er zusätzlich die Standortleitung des Physikalischen Instituts des NeuroMed Campus am Kepler Universitätsklinikum, die er bis November 2020 innehatte. Er absolvierte den Aufbaustudienlehrgang „Health Care Management“ an der JKU Linz. Seit Anfang 2021 fungiert Habringer als Ärztlicher Leiter des Reha.ambulant in der Linzer Herrenstraße und übernimmt nun zudem mit 01.08.2022 das Primariat im Physikalischen Institut am Ordensklinikum Linz Elisabethinen.

Prim. Dr. Josef Hager

hat die Leitung der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf der Oberösterreichischen Gesundheitsholding übernommen. Seit 2014 war er stellvertretender Abteilungsleiter, 2021 übernahm er die interimistische Abteilungsleitung. Er war maßgeblich am Aufbau und an der Weiterentwicklung der heutigen Abteilung beteiligt. Vor allem der Schwerpunkt Uro-Gynäkologie konnte mit ihm etabliert werden. Durch die Einführung neuer OP-Methoden konnte auch das operative Spektrum vor allem im Bereich der Inkontinenz und der Scheiden- bzw. Gebärmuttersenkung erweitert werden.

Univ.-Prof. Dr. Helmut Pürerfellner,

Kardiologe am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, wurde in Kopenhagen zum neuen Präsidenten der europäischen Gesellschaft für Herzrhythmusstörungen ernannt. Damit vertritt er künftig 4.200 Rhythmologen in mehr als 60 Mitgliedstaaten. Das Labor für Elektrophysiologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen ist Österreichs größtes Zentrum in der Behandlung von Rhythmus­störungen mittels Katheterablation. Pürerfellner plant in seiner neuen Funktion die Weiterentwicklung der Demokratisierung in der Medizin und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Ärzte.

OA Dr. David Fuchs

hat die Leitung der Palliativstation St. Louise am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern übernommen. Fuchs studierte Medizin in Wien. Die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin absolvierte er im nunmehrigen Kepler Universitätsklinikum, wo er auch bis Juli 2020 tätig war, seit 2014 in der Funktion als Oberarzt der Abteilung für Hämatologie und internistische Onkologie und der Palliativstation. Im September 2020 wechselte er ins Ordensklinikum Linz an die Palliativstation und übernimmt nun deren Leitung. Der gebürtige Linzer ist darüber hinaus als Lektor an der Johannes Kepler Universität tätig und Modulverantwortlicher für Palliativmedizin an der Medizinischen Fakultät.

Dr. Astrid Keil,

Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin, übernahm kürzlich die ärztliche Leitung des Gesundheitszentrums Wetzlgut und des Therapiezentrums für physikalische Medizin in Bad Gastein. Sie war als Fachärztin für Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin tätig und hat im Bereich der Schmerztherapie sowie der physikalischen und rehabilitativen Medizin mehrere Jahre in deutschen Rehakliniken gearbeitet.

Dr. Sarah Moussa

leitet seit Kurzem die Augenlaser-Abteilung der EMCO Privatklinik. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Refraktive Chirurgie und Kataraktchirurgie, den Erkrankungen der Augenoberflächen und den Hornhauterkrankungen. Die Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie bringt jahrelange universitäre und klinische Erfahrung mit. Moussa studierte an der Medizinischen Universität Wien, war Wissenschaftlerin am Wiener Ludwig Boltzman Institut für Retinologie und biomikroskopische Laserchirurgie und Assistenzärztin an der Augen-Universitätsklinik Homburg/Saar sowie der Salzburger Universitätsaugenklinik. 2018 übernahm die Expertin die Leitung der Hornhautbank und Hornhautambulanz am Uniklinikum Salzburg.

Prim. Dr. Andreas Winter

hat die Leitung der Kardiologischen Abteilung am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern übernommen. Durch seine Expertise in der Kardiologie, der allgemeinen Inneren Medizin und der Akutmedizin wird künftig eine noch engere Verknüpfung zwischen der Notfallambulanz, der Kardiologie und der internistischen Intensivmedizin möglich. Winter war bis zuletzt Leiter der Notfallambulanz und wird diese Funktion auch künftig innehaben.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Matthias Biebl

übernimmt die Leitung der häuserübergreifenden Abteilung Chirurgie am Ordensklinikum Linz. Biebl absolvierte sein Studium an der Medizinischen Universität Innsbruck. 2009 habilitierte er im Fachbereich Chirurgie. 2011 erfolgte die Ernennung zum Oberarzt für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie in Innsbruck, wo er schwerpunktmäßig in der Hepatobiliären- und Transplantationschirurgie tätig war. 2014 wechselte er an die Charité Universitätsmedizin Berlin, wo er zuletzt stellvertretender Klinikdirektor der Chirurgischen Klinik war. Seine Schwerpunkte sind die minimalinvasive und robotisch-onkologische Chirurgie von Gastrointestinaltrakt, Leber und Pankreas.

Priv.-Doz. Dr. Martin Martinek, MBA, FHRS, FESC

ist seit Jahresbeginn neuer Leiter der Kardiologischen Abteilung am Ordensklinikum Linz Elisabethinen. Martinek ist seit 2001, mit Unterbrechungen im Rahmen der Ausbildung sowie durch Auslandsaufenthalte unter anderem in den USA, am Ordensklinikum Linz Elisabethinen tätig und schloss auch einen MBA für Health Care Management ab. Martinek ist Experte in den Bereichen Elektrophysiologie, Ablationen und Schrittmacher-/ICD-Therapie. Spezialausbildungen dazu absolvierte er unter anderem an der Harvard Universität in Boston, in Mailand sowie im Rahmen eines Studiums für Cardiac Arrhythmia Management an der Medizinischen Universität Maastricht.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Astrid Lampe

hat kürzlich die Leitung der Abteilung für Psychische Gesundheit in der Rehaklinik-Montafon übernommen. Die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin hat unter anderem die Psychotraumatologie und Traumatherapie am Landeskrankenhaus Innsbruck aufgebaut und gleitet. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Genderkonzepte in der Psychotherapie, die psychische Gesundheit von Frauen, Psychotraumatologie und Traumatherapie. Lampe ist u.a. Mitglied der Leitlinienkommission der AWMF für PTSD und seit 2012 permanentes Vorstandsmitglied der DeGPT.

Prim. Stephan Nohlen,

Facharzt für Facharzt für Orthopädie und Neurochirurgie, ist seit Kurzem neuer Ärztlicher Direktor im OptimaMed Rehabilitationszentrum Aspach. Er blickt auf langjährige Erfahrung im orthopädischen und chirurgischen Bereich zurück und hat sich auf Behandlungen von Beschwerden und Erkrankungen von Halswirbelsäule, Wirbelsäule, Schulter, Knie, Hüfte, Hand und Vorfuß spezialisiert. Nohlen war viele Jahre als Oberarzt für Neurochirurgie und Orthopädie am Klinikum Wels-Grieskirchen tätig und führte eine orthopädische Privatordination.